Kategorie: 3D-Drucker

Warum ich mein eigener Thingiverse-Held wurde

 

Ich weiß, auf Thingiverse gibt es tonnenweise Vorlagen für so ziemlich alles. Von Schraubendrehern bis zu kleinen Drachen, die man sich auf den Schreibtisch stellt – alles da. Aber kennst du das auch? Man sucht, scrollt, klickt und scrollt wieder, doch findet einfach nicht genau das, was man braucht. Also dachte ich mir: „Warum darauf warten, dass jemand anders genau das designt, was ich will? Ich mache das jetzt selbst!“

Zack, Sketchup geöffnet, ein paar fluchende Stunden und missglückte Versuche später, hatte ich es dann: mein eigenes, perfekt angepasstes Design. Der Moment, wenn man endlich auf „Drucken“ klickt und dieses süße Summen des 3D-Druckers hört – unbezahlbar! Und dann, wenn das Werkstück endlich fertig ist, man es in Händen hält und es tatsächlich funktioniert – das ist der Augenblick, in dem man sich wie der Da Vinci der Plastik-Kunst fühlt.

Aber das Beste daran? Man kann endlich all die kleinen Ideen und Visionen, die man im Kopf hat, umsetzen. Du kannst Dinge zusammenführen, verbinden und anpassen, wie es für dich am besten passt. Keine Kompromisse, keine Abstriche – einfach maßgeschneiderte Perfektion.

 

(C) Ernst und Meike Wagner   (C) Ernst und Meike Wagner   (C) Ernst und Meike Wagner    (C) Ernst und Meike Wagner

 

Und dieser Stolz, wenn das, was du dir ausgedacht und ausgedruckt hast, tatsächlich einen Zweck erfüllt und nicht nur als Staubfänger endet – das ist ein Gefühl, das dich jedes Mal ein kleines bisschen wachsen lässt. Es ist, als hätte man dem eigenen Gehirn einen High-Five gegeben.

 

(C) Ernst und Meike Wagner    (C) Ernst und Meike Wagner   (C) Ernst und Meike Wagner    (C) Ernst und Meike Wagner

 

Also, wenn du das nächste Mal durch Thingiverse scrollst und dich über die 99. Lampe ärgerst, die einfach nicht das Richtige ist, erinnere dich daran: Du kannst auch dein eigener Designer sein. Es ist einfacher, als du denkst – und macht mehr Spaß, als du dir vorstellen kannst!

 

Categories: 3D-Drucker, Werkzeug

Schutz für die Lüftungsklappen

Tag 36

Als wir alles ausgebaut hatten, haben wir ganze Vogelnester aus den Lüftungsschächte ausgeholt. Der Dreck der letzten 15 Jahre hatte sich im Gehäuse am Lüftungsrad festgesetzt. Ihr glaubt gar nicht wie fiel Geäst, Blätter, Samen und sonstiger Dreck sich im Gehäuse verewigt hat. Wir haben gefühlt 2 Stunden gebraucht alles da raus zu kriegen.

Damit das nicht mehr passiert haben wir einen Rahmen konstruiert und mit einem 3D-Drucker ausgedruckt. Das Netz hierfür haben wir von einem Türbauer aus unserer Nähe. – Zugeschnitten und das gesamte Konstrukt auf der Klappenöffnung verklebt. Zu bedenken war es entsprechende Halterung für den Bowdenzug der Klappen mit einzuplanen. Die Probe hatte übrigens bestens funktioniert.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Wir hoffen das es kein Fehler war. – Wir werden es sehen.

 

Categories: 3D-Druck, Ausbauverlauf