Kategorie: Verkleidung

Zusätzliche Einstiegsstufe für mehr Komfort

Tag 74

Heute stand eine kleine, aber wichtige Verbesserung an unserem Wohnmobil auf dem Plan: der Einbau einer zusätzlichen Einstiegsstufe. Dazu haben wir zunächst ein Riffelblech in eine U-Form gekantet, um eine stabile Grundlage zu schaffen. Nachdem das Blech entgratet war, haben wir die Positionen für die Schraubpunkte markiert und die nötigen Löcher gebohrt.

Anschließend ging es ans Fahrzeug, wo wir die Löcher mit genauem Abstand bohrten und diese dann mit Zinkspray versiegelten, um Korrosion vorzubeugen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass diese Konstruktion langfristig hält und uns einen bequemeren Einstieg ins Wohnmobil ermöglicht.

 

(C) Ernst und Meike Wagner    (C) Ernst und Meike Wagner

(C) Ernst und Meike Wagner   (C) Ernst und Meike Wagner

 

Feinschliff für den Einstiegskasten

Dabei stellte sich die Herausforderung, die vorgesehenen Vertiefungen auf der Unterseite des Kunststoffkastens an der richtigen Stelle einzufräsen. Nur so konnte gewährleistet werden, dass der Kasten bündig und stabil auf dem Boden aufliegt.

Die präzise Arbeit war entscheidend, damit der Kasten nicht wackelt und dauerhaft sicher befestigt ist. Es hat einiges an Geduld erfordert, aber das Ergebnis ist eine passgenaue Lösung, die den Einstieg ins Wohnmobil nun noch angenehmer macht.

 

(C) Ernst und Meike Wagner    (C) Ernst und Meike Wagner

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Die finale Montage des Einstiegskastens

Um den Einstiegskasten endgültig montieren zu können, war es notwendig, den Fahrersitz abzubauen. Zuerst wurde der Sitz selbst entfernt, danach die Batterien, und schließlich konnten wir die Konsole anheben, um den Einstiegskasten passgenau einzusetzen. Nachdem alles an Ort und Stelle war, haben wir die Komponenten in umgekehrter Reihenfolge wieder sorgfältig zusammengebaut. Jetzt sitzt alles perfekt und der Einstiegskasten ist sicher montiert.

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Sieht doch echt super aus – Oder?

 

Türverriegelungsschock

Tag 61

Die Türen haben mich wieder altern lassen. Zunächst alles saubergemacht, und die neue Diffusionsfolie angebracht. Sieht ja schon mal ganz gut aus.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Danach die Türverkleidung angebracht und als erstes die Tür zugeschlagen und verriegelt. Jetzt ging die Tür nicht mehr auf. Der Schock sitzt tief. Erster Schweißausbruch macht sich bemerkbar. Die Verriegelung war verklemmt. – Im Nachhinein gesehen war die Tür nicht verklemmt, sondern einfach dermaßen mit altem Öl und Fett so versulzt das die Ver- und Entriegelungsfunktion einfach nicht mehr gegeben war. Wie dem auch sei – die Tür ging einfach nicht mehr auf. Von außen Verriegelt und wieder entriegelt – nix. Von Innen verriegelt und versucht wieder zu entriegeln – nix. Nach ewigen hin und her ging die Tür irgendwann wieder auf. Puh, was für eine Erleichterung. – Also wieder die Verkleidung abgebaut und die Diffusionsfolie an der Stelle wieder entfernt und versucht das Türschloss zu reanimieren. – nix ging mehr. Nach ewigem hin und her war klar. Das Türschloss muss ausgebaut werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Also erst mal das Schloss „raus operiert“. Versucht aber mal ein solches Schloss aus der Tür zu bekommen. – Ich sag Euch, ich habe so lange „rumgefummelt“ bis ich endlich  das Schloss in der Hand hatte. – Wie so etwas wieder eingebaut wird – keine Ahnung.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Als sich das Ding endlich in Händen hielt, konnte ich mit Bremsenreiniger das alte Fett entfernen. Dann Gängig machen bis alles ohne zu hacken funktionierte. Abschließend wieder mit Silikonfett alles eingefettet und wieder eingebaut. Natürlich ohne die Tür zu verschließen ein Probelauf gemacht. Jetzt hat alles wieder bestens funktioniert und ich konnte mit gutem Gewissen die Diffusionsfolie wieder anbringen und die Verkleidung wieder anbauen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Tür nicht aufgegangen wäre. Eine Katastrophe. – Das hätte ganz schön ins Auge gehen können. Ich habe bestimmt noch 2 Nächte danach Albträume gehabt. Inzwischen funktioniert die Tür wie sie soll, ohne nur ansatzweise Andeutungen von einer Fehlfunktion zu machen.

Wir sind Glücklich.

 

Türverkleidungen aufgehübscht

Tag 59-60

 

Zuhause haben wir uns nochmals an die Türverkleidungen ran gemacht. Angedacht ist, dass die Türverkleidungen das gleiche Design wie die Innenverkleidung erhält.

– So haben die Verkleidungen ursprünglich ausgesehen:

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Erst mal alles abmachen, vor allem der alte Kleister ist ein Krampf gewesen. – Absolut ekelig. Dann die Seiten abgeklebt damit kein Sprühkleber an der falschen Stelle ladet danach mit Zeitungspapier die ganzen Flächen nochmals abgedeckt. Jetzt kann der Sprühkleber aufgebracht werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Den Filz vorher in Form geschnitten und ebenfalls mit Sprühkleber besprüht.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachdem der Kleber angetrocknet war, den Filz aufgebracht und die Kanten in den Spalt mit dem Rücken eines Küchenmessers rein gedrückt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

Fertig

 

Die Kotflügel sind wieder drann

Tag 37-38

Die Kotflügel wurden angebracht, verschraubt und mit Karosseriekleber verklebt. Meike hatte sich parallel noch unterm Fahrzeug sich um die restlichen offenen Stellen gekümmert.

 

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Unser Heilixblechle erhält so langsam wieder sein altes Gesicht im neuen Gewand zurück.

 

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Die neue Innenverkleidung und alle Anbauteile an der Verkleidung wurden auch noch montiert.

 

Das Führerhaus wird aufgehübscht

Tag 20 – 23

Wenn wir schon alles abbauen, dann bitte auch unser Führerhaus gemütlich machen. Wir wollen uns schließlich während der Fahrt nicht anschreien müssen. Also erst mal alles innen ausgebaut um ordentlich zu dämmen. Sitze, Bodenbeläge und alles was sonst so im Weg ist, wie diese Verkleidungen haben wir erst mal ausgebaut.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Diese Verkleidung haben wir zuhause neu gefilzt. Schön das wir den Filz bei uns in Ravensburg in einem Laden erstehen konnten. Somit konnten wir den örtlichen Handel unterstützen und vor dem Kauf alle möglichen Stoffe uns anzufühlen. Letztendlich haben wir uns für eine Petrolfarbe entschieden

 

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(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Innenverkleidung ist wieder bereit für den Einbau.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Abschließend haben wir noch eine Halterung für die Elektrogeräte an der Decke gebaut. 2x Zigarettenanzünder damit nicht so viel Kabelsalat entsteht und die Wege kurz sind. – Denkbar wäre es beispielsweise 2 Ventilatoren, Dashcam und Kamerasystem anzubringen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner