Der Grundriss ist aus unserer Sicht die Grundlage für das Basisfahrzeug. Natürlich muss man sich jedoch vorher bewusst sein, welcher Reisetyp man überhaupt ist? Wir sind nicht diejenigen die in Afrika auf den Dünen unterwegs sind. Unserer Meinung nach, werden wir uns hauptsächlich in Europa bewegen, und das auch noch auf Straßen die zumindest wie Straßen aussehen. Ein wenig Kiesweg oder Feldwege sind auch mal möglich, werden aber den kleinsten Teil der Wegelandschaft ausmachen. Daher wird uns ein „Gemüselaster“ ausreichen. – Das passt auch in unser Budget. Ein weiteres Argument ist die Frage wie viele 4×4-Fahrzeuge haben tatsächlich Europäische Offroaderfahrung gemacht? Oder wie viele waren im Europäischen Ausland im Offroadbereich unterwegs? Wir glauben, dass dürften die alle wenigsten sein. – So auch wir.

Wie in der Planung bereits erwähnt haben wir zunächst auf Papier den einen oder anderen Zuschnitt ausgestaltet. Hierbei hat sich ein ganz bestimmter (auch seltener) Zuschnitt verfestigt. Wir glauben das wir hiermit einen Kompromiss gefunden haben der alles miteinander vereint. Da das Thema Gewicht spielt bei mir eine große Rolle. Einmal die Gewichtsverteilung Vorne und Hinten aber auch Links und Rechts.

Die Gewichtsverteilung von Vorne und Hinten, kann mit dem Frischwassertank auf der Hinterachse gut kompensiert werden. Vorne wird das Bett mit Garage sein. Somit wird unser „Reisegepäck“ und die Solaranlage den größten Gewichtsanteil für die Vorderachse ausmachen. In der Mitte wird vor allem die Nasszelle, Kleiderschrank und der Elektrobereich seinen Platz finden. Hinten wird der Küchenblock und der Wohnbereich mit dem eben erwähnten Frischwassertank den größten Gewichtsanteil ausmachen.

Links wird die Nasszelle, Kühlschrank, und Sitzecke das Gewicht ausmachen und Rechts der Kleiderschrank, Elektroblock und Küchenblock hoffentlich den Ausgleich schaffen. Wie Ihr lesen könnt sind es auch nur Abschätzungen, also ein Gefühl der Gewichtsverteilung. – Das also zur groben Verteilung.