Kategorie: Tür

Türverriegelungsschock

Tag 61

Die Türen haben mich wieder altern lassen. Zunächst alles saubergemacht, und die neue Diffusionsfolie angebracht. Sieht ja schon mal ganz gut aus.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Danach die Türverkleidung angebracht und als erstes die Tür zugeschlagen und verriegelt. Jetzt ging die Tür nicht mehr auf. Der Schock sitzt tief. Erster Schweißausbruch macht sich bemerkbar. Die Verriegelung war verklemmt. – Im Nachhinein gesehen war die Tür nicht verklemmt, sondern einfach dermaßen mit altem Öl und Fett so versulzt das die Ver- und Entriegelungsfunktion einfach nicht mehr gegeben war. Wie dem auch sei – die Tür ging einfach nicht mehr auf. Von außen Verriegelt und wieder entriegelt – nix. Von Innen verriegelt und versucht wieder zu entriegeln – nix. Nach ewigen hin und her ging die Tür irgendwann wieder auf. Puh, was für eine Erleichterung. – Also wieder die Verkleidung abgebaut und die Diffusionsfolie an der Stelle wieder entfernt und versucht das Türschloss zu reanimieren. – nix ging mehr. Nach ewigem hin und her war klar. Das Türschloss muss ausgebaut werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Also erst mal das Schloss „raus operiert“. Versucht aber mal ein solches Schloss aus der Tür zu bekommen. – Ich sag Euch, ich habe so lange „rumgefummelt“ bis ich endlich  das Schloss in der Hand hatte. – Wie so etwas wieder eingebaut wird – keine Ahnung.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Als sich das Ding endlich in Händen hielt, konnte ich mit Bremsenreiniger das alte Fett entfernen. Dann Gängig machen bis alles ohne zu hacken funktionierte. Abschließend wieder mit Silikonfett alles eingefettet und wieder eingebaut. Natürlich ohne die Tür zu verschließen ein Probelauf gemacht. Jetzt hat alles wieder bestens funktioniert und ich konnte mit gutem Gewissen die Diffusionsfolie wieder anbringen und die Verkleidung wieder anbauen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Tür nicht aufgegangen wäre. Eine Katastrophe. – Das hätte ganz schön ins Auge gehen können. Ich habe bestimmt noch 2 Nächte danach Albträume gehabt. Inzwischen funktioniert die Tür wie sie soll, ohne nur ansatzweise Andeutungen von einer Fehlfunktion zu machen.

Wir sind Glücklich.

 

Drön-, Luftschall-, Wärmedämmung

Tag 24-26

Nachdem wir uns den Rost gewidmet hatten, haben wir uns ans dämmen hergemacht. Wie bereits vorher erwähnt, möchten wir uns während der Fahrt nicht anschreien. Also haben wir uns für einen Mix aus Profidämmung und Dämmung wie viele Vanausbauer durchführen, entschieden. Zunächst wurde die Rückwand und Decke mit einfachen Alubutül gedämmt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Bodengruppe wurde mit Dröhndämmaterial der Firma isoproQ gedämmt. Hierauf haben wir eine Luftschalldämmung eingebracht um dann später die original Matte wieder drauf zu machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachdem die Dämmung an den Wänden verbaut war, haben wir uns der Wärmedämmung zugewandt. Verwendet haben wir wie viele Ausbauer auch AmaFlex. Das erschien uns als ein gutes Mittel. Da wir keinen Durchgang zur Kabine haben, haben wir uns für 19mm an der Rückwand und 38mm an der Decke entschieden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nun haben wir uns den rückwärtigen Kanten im Führerhaus gekümmert. Hier mussten wir alles abschleifen und wieder mit Karosseriekleber abdichten.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Ja auch die Türen haben wir mit Alubutül gedämmt. Ihr glaubt nicht was das für ein Unterschied ist.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

Wie viel Gewicht uns das wohl gekostet hat? Wer werden es später auf der Wage erfahren. Ist aber notwendig gewesen, so das sich die Frage hier eigentlich nicht stellt.

 

Fensterheber funktionieren wieder

No Comments
Tag 12

Die Fahrertür haben wir zerlegt und das Hebefenster wieder neu eingestellt und den Scherenheber wieder gängig gemacht. Die losen Schrauben befestigt und siehe da. Die Scheibe funktioniert wieder wie aus dem Werk.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Meike hat noch die Türen komplett gereinigt und entfettet so das wie später die neuen Dampfsperrfolien aufbringen können. Davor müssen wir noch die Dröhn- und Schalldämmung in der Innenseite der Tür anbringen. Abschließend wird die neue Innenverkleidung der Türen angebracht. Hiernach wäre der Bauabschnitt Tür hoffentlich abgeschlossen.

 

Categories: Ausbauverlauf, Tür