Tag: 10. Juli 2024

Untenrum alles dicht?

Tag 33-35

Jetzt ist es Zeit unter dem Fahrzeug zu schauen ob es noch was zu machen gibt. Und wer hat es geahnt. Es gibt so einiges zu tun. Wir haben alle Roststellen mit dem Nagler behandelt. Anschließend alles mit Brantho-Korrux „3 in 1“ behandelt und abschließend mit Karosseriekleber abgedichtet.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Jetzt dürfte alles untenrum dicht und Rostfrei sein. 🙂

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Auch im Motorraum wurde gewerkelt (War eine dreckige Angelegenheit). Der Öleinfüllstutzen musste getauscht werden. Ich hoffe das der Motor jetzt nicht mehr ölt. Die erste Probefahrt wird es zeigen. Eine Motorwäsche muss noch gemacht werden um mögliche weitere Leckagen aus zu machen.

 

Viel Kleinkram musste gemacht werden

Tag 27 – 32

Nachdem das Reparaturblech erfolgreich angebracht war, ging es wieder an den Zusammenbau. Zunächst musste die Heizung wieder angeschlossen werden. – Hätte da fast eine wichtige Schraube hierbei verloren. – Da muss man aufpassen wie ein Luchs. 🙂

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Eine Fummelei sonders gleichen. Haben es aber schlussendlich geschafft. Es tropft nichts und ist Dicht. Das Abdrücken hatten wir aber vergessen. Das haben wir erst gemacht nachdem wir das Amateurbrett wieder zusammengebaut hatten. Glücklicherweise hatten wir beim späteren abpressen keine lekagen. – Wir werden Berichten wenn es nicht gehalten hat.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Ist auch nichts nass geworden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner Meike macht sich über die Polster her. So viel Dreck hätten wir nicht erwartet. Nun glänzen die Polster wieder und warten drauf endlich in den Süden

zu reisen. – Da müssen wir aber noch ein wenig warten. Unser Zeitfenster hat sich ja wegen der ganzen Rostsituation ein wenig in die Zukunft verschoben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner Dann tauchen auch noch solche Dinge auf. Diese Kappe gibt es so nicht mehr zu kaufen. Also die Kappe so angebracht das der

Riss nach unten zeigt. – Hoffe das hält. Geht ja nur darum, dass kein Wasser in den Scheibenwischermotor laufen kann – so unsere Meinung.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Auch die alten Abdeckungen für die Verkleidung im Führerhaus haben wir schwarz lackiert um später ein homogenes Bild zu haben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Und … die Kotflügel wurden vorbereitet für das Lackieren.

 

Drön-, Luftschall-, Wärmedämmung

Tag 24-26

Nachdem wir uns den Rost gewidmet hatten, haben wir uns ans dämmen hergemacht. Wie bereits vorher erwähnt, möchten wir uns während der Fahrt nicht anschreien. Also haben wir uns für einen Mix aus Profidämmung und Dämmung wie viele Vanausbauer durchführen, entschieden. Zunächst wurde die Rückwand und Decke mit einfachen Alubutül gedämmt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Bodengruppe wurde mit Dröhndämmaterial der Firma isoproQ gedämmt. Hierauf haben wir eine Luftschalldämmung eingebracht um dann später die original Matte wieder drauf zu machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachdem die Dämmung an den Wänden verbaut war, haben wir uns der Wärmedämmung zugewandt. Verwendet haben wir wie viele Ausbauer auch AmaFlex. Das erschien uns als ein gutes Mittel. Da wir keinen Durchgang zur Kabine haben, haben wir uns für 19mm an der Rückwand und 38mm an der Decke entschieden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nun haben wir uns den rückwärtigen Kanten im Führerhaus gekümmert. Hier mussten wir alles abschleifen und wieder mit Karosseriekleber abdichten.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Ja auch die Türen haben wir mit Alubutül gedämmt. Ihr glaubt nicht was das für ein Unterschied ist.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

Wie viel Gewicht uns das wohl gekostet hat? Wer werden es später auf der Wage erfahren. Ist aber notwendig gewesen, so das sich die Frage hier eigentlich nicht stellt.

 

Das Führerhaus wird aufgehübscht

Tag 20 – 23

Wenn wir schon alles abbauen, dann bitte auch unser Führerhaus gemütlich machen. Wir wollen uns schließlich während der Fahrt nicht anschreien müssen. Also erst mal alles innen ausgebaut um ordentlich zu dämmen. Sitze, Bodenbeläge und alles was sonst so im Weg ist, wie diese Verkleidungen haben wir erst mal ausgebaut.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Diese Verkleidung haben wir zuhause neu gefilzt. Schön das wir den Filz bei uns in Ravensburg in einem Laden erstehen konnten. Somit konnten wir den örtlichen Handel unterstützen und vor dem Kauf alle möglichen Stoffe uns anzufühlen. Letztendlich haben wir uns für eine Petrolfarbe entschieden

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Innenverkleidung ist wieder bereit für den Einbau.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Abschließend haben wir noch eine Halterung für die Elektrogeräte an der Decke gebaut. 2x Zigarettenanzünder damit nicht so viel Kabelsalat entsteht und die Wege kurz sind. – Denkbar wäre es beispielsweise 2 Ventilatoren, Dashcam und Kamerasystem anzubringen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner