Autor: Ernst Wagner

Ein unvergessliches Abenteuer mit dem Radiator: Lektionen in Kühlflüssigkeit-Duschen

Tag 79

 

Gestern wollte ich einfach nur ein Kabel verlegen – ganz harmlos, nichts Wildes. Doch wer hätte gedacht, dass dieser kleine Ausflug unter die Motorhaube in ein unfreiwilliges Dusch-Abenteuer münden würde?

Während ich so fröhlich das Kabel verlegte, bin ich versehentlich an die Ablassschraube des Radiators gestoßen. Tja, was soll ich sagen, diese Kunststoffteile halten auch nichts mehr aus, wenn sie über 15 Jahre alt sind. Offensichtlich hatte das Ventil schon einen kleinen Riss und wartete nur auf den passenden Moment, um mich in ein Desaster zu stürzen.

Natürlich musste das Ventil ersetzt werden, also habe ich schnell ein neues besorgt und den Austausch vorbereitet. Aber das alte Ventil wollte sich nicht so einfach geschlagen geben. Es war schon so spröde, dass von der Seite kein „Fleisch“ mehr da war, an dem ich es hätte greifen können. Da kam mein genialer Plan: Ein TORX in das vorhandene Loch klopfen und das Ventil damit herausdrehen. Klingt einfach, oder? Ja, dachte ich auch.

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Eimer geschnappt, Ablassstutzen abgedichtet – schließlich sollte die Kühlflüssigkeit ja nur aus dem Ventil entweichen, nicht aus dem gesamten Kühlsystem. Dann kam der Moment der Wahrheit: Vorsichtig drehte ich das Ventil mit dem TORX heraus. Und, Überraschung! Statt einem sanften Rinnsal wurde ich mit einer vollen Ladung Kühlflüssigkeit begrüßt. Im Gesicht, im Mund, in den Haaren – überall! Wer hätte gedacht, dass Kühlflüssigkeit so vielseitig einsetzbar ist?

Nachdem ich den ersten Schock (und die unfreiwillige Dusche) überwunden hatte, habe ich schnell das neue Ventil eingesetzt und den ungewollten Springbrunnen beendet.

Ach ja, der Geschmack der Kühlflüssigkeit – eine Erfahrung, die man nicht so schnell vergisst. Falls du dich jemals gefragt hast, wie es ist, auf eine Mischung aus bitterem Metall und einer Spur von giftigem Kaugummi zu beißen, kann ich dir sagen: Es ist so ungefähr das, was du dir unter „unverwechselbar“ vorstellst.

Stell dir vor, du leckst an einem alten Autoteil, das in einem Meer aus bitterem Sirup geschwommen ist – nicht gerade das Gourmet-Erlebnis, auf das man hinarbeitet. Doch ich bin sicher, mein Magen hat diesen exotischen „Cocktail“ in Rekordzeit abgelehnt. Also, kleiner Tipp von mir: Lass die Kühlflüssigkeit lieber im Radiator, wo sie hingehört!

Die Moral von der Geschichte? Beim nächsten Mal lasse ich den Druck ab, bevor ich so etwas anfange. Aber hey, wieder was gelernt – und eine Erfahrung reicher. Denn wer braucht schon eine normale Dusche, wenn man eine mit Kühlflüssigkeit haben kann?

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Fail

Ein weiteres Kabel – das letzte? Hoffentlich!

Tag 78

 

Es gibt wenig Dinge im Leben, die so befriedigend sind, wie ein Stück Technik so zu installieren, dass es uns das Leben einfacher macht. Es sei denn, du bist jemand, der Kabel verlegt. Dann ist das Leben nur dann einfacher, wenn du endlich das letzte Kabel eingezogen hast. Genau das habe ich jetzt getan – na ja, zumindest hoffe ich, dass es das letzte war.

Stell dir das vor: Da stehe ich also im Führerhaus, den Blick entschlossen auf den Punkt gerichtet, wo dieses Kabel hinmuss. Vom Führerhaus über den Motorraum bis zu einem mysteriösen Ort unter dem Koffer – der perfekte Pfad für das neueste Mitglied meiner Kabelfamilie. Aber bevor es losging, musste das gute Stück natürlich in einen Schutzschlauch gesteckt werden. Schließlich soll es weder frei herumbaumeln noch auf mysteriöse Weise anfangen sich frei zu vibrieren.

Die Verlegung selbst? Nun ja, das war eine zweistündige Reise durch den engen Raum, bei dem ich mich fühlte wie ein Chirurg bei einer besonders kniffligen Operation. Nur mit weniger Blut und mehr Flüchen. Aber hey, das gehört doch dazu, oder?

Warum der ganze Aufwand, fragst du? Ganz einfach: Damit ich das Grauwasserventil bequem vom Führerhaus aus öffnen kann. Denn wer will schon aussteigen müssen, nur um ein Ventil zu betätigen? Ich jedenfalls nicht!

Da ich das Leben so angenehm wie möglich gestalten möchte, wird das Ganze noch weiter optimiert: An dieser Stelle ist die Installation einer Kamera vorgesehen. So kann ich den Entsorgungsschacht jederzeit im Blick behalten und präzise den Punkt treffen, an dem das Grauwasser abgelassen werden soll, sobald das Ventil geöffnet wird.

Aber bis dahin genieße ich erstmal den Triumph, dieses Kabel endlich verlegt zu haben. Und hoffe inständig, dass es wirklich das letzte war. Doch wenn ich eines aus all den technischen Abenteuern gelernt habe, dann ist es das: Man sollte nie „nie“ sagen!

 

Wie man ein winziges Loch zur epischen Heldentat macht

Tag 77

 

Man könnte meinen, dass sich der Großteil unseres Lebens über den Reifen abspielt – schließlich sitzen wir meistens bequem hinter dem Lenkrad, während die Reifen die harte Arbeit erledigen. Aber nicht so letzte Woche. Da haben wir uns wortwörtlich unter das Fahrzeug begeben. Grund? Ein leises, fast schon melodiöses „Pffffffft“. Nein, das war nicht der Gesang eines verliebten Kanarienvogels. Unsere Luftdruckanlage hatte beschlossen, in die Opernkarriere einzusteigen.

Heute war der große Tag der Jagd. Mit einem gefühlten Dschungel aus 100 Metern Leitung, die sich überall am Fahrzeug entlangschlängeln, war dies keine einfache Aufgabe. Es war, als ob man versucht, eine Nadel im Heuhaufen zu finden – nur dass dieser Heuhaufen auch noch am Boden klebt und sich ungern anfassen lässt.

Aber wir sind ja nicht ohne Grund die MacGyvers der Fahrzeugwelt. Nach einem Marathon aus Tasten, Fühlen und „War das jetzt der Wind oder tatsächlich das Leck?“ haben wir es schließlich gefunden. Der Ort des Verbrechens war so gut versteckt, dass man eher einen Schatz unter der Erde vermuten würde. Aber da war es: Ein winziges Loch, kaum größer als eine Stecknadel. Doch für uns war es ein riesiger Erfolg.

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Jetzt ging es ans Eingemachte. Der Unterfahrschutz musste ab – das war unser Indiana-Jones-Moment. Alle Kabelbinder wurden flink entfernt, und da war es: das schändliche Loch. Mit chirurgischer Präzision trennten wir den Schlauch, entfernten das beschädigte Stück, setzten eine Muffe an – und voilà, der Fehler war behoben.

Doch die Arbeit eines Helden ist nie getan. Schnell noch die Kessel mit Luft befüllt und überprüft, ob alles dicht ist. Ein letzter Check, alle Leitungen sicher befestigt, der Unterfahrschutz wieder an seinem Platz – und die Oper, äh, ich meine, die Fahrt kann weitergehen.

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Aber halt, das Abenteuer war noch nicht vorbei! Auch die Ladebordwand hatte ein Loch abbekommen – dieses Mal jedoch kein kleines Stecknadel-Mini-Leck, sondern ein ordentliches Loch, das sich nicht so einfach ignorieren ließ. Zum Glück war es leichter zu finden als das erste, aber das hieß nicht, dass die Reparatur ein Spaziergang war. Die Stelle musste für das Anschweißen eines Blechs vorbereitet werden. Und da war das nächste Problem: Wie kommt man überhaupt an diese fiese, schwer erreichbare Stelle heran?

Glücklicherweise arbeiten wir in einer Werkstatt, die mit allen erdenklichen Wunderwerkzeugen ausgestattet ist. Und heute war der Tag des Zungenschleifers – ein Werkzeug, das so spezialisiert ist, dass man sich fragt, wie oft es wohl im Jahr zum Einsatz kommt. Aber heute war sein großer Tag. Mit ihm konnten wir selbst an die Ecken und Kanten gelangen, wo unsere Finger nicht einmal hinträumen würden. Ein paar geschickte Schleifbewegungen, das Blech ordentlich angeschweißt, und das Problem war gelöst.

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

So haben wir es geschafft, aus zwei Löchern ein episches Abenteuer zu machen. Ob unter dem Fahrzeug oder an der Ladebordwand – kein Leck ist vor uns sicher! Wer weiß, vielleicht erzählt man sich diese Geschichte in der Werkstatt noch Generationen lang… oder zumindest bis zum nächsten „Pffffffft“ oder „Klonk“.

Mein Abenteuer mit dem 3D-Druck

No Comments
(C) Ernst und Meike Wagner

 

Also, ich habe mir einen 3D-Drucker gegönnt. Nicht irgendeinen, sondern die Anycubic Kobra 2 Pro – der Name klingt schon nach Hightech und Abenteuer, oder? Ich dachte mir, dass dieses Modell für den Einstieg ganz passabel ist, und bisher hat es mich nicht enttäuscht.

Die Kobra bei der Arbeit: Flink wie ein Wiesel

Der Drucker ist nicht nur schick anzusehen, sondern auch ganz schön flott unterwegs. Ich habe schon einige Teile für meinen Ausbau gedruckt, und ich muss sagen, die Geschwindigkeit hat mich wirklich überrascht. Es ist fast so, als ob die Kobra selbst heiß darauf ist, so schnell wie möglich fertig zu werden – vielleicht, um in den Feierabend zu gehen?

Filament: Das Material, das sich erst noch beweisen muss

Beim Filament bin ich allerdings noch ein bisschen skeptisch. Wie bei jedem Abenteuer muss sich das Material erst noch bewähren. Vielleicht habe ich ja in ein paar Monaten mehr dazu zu sagen – ob es sich als treuer Begleiter entpuppt oder als zickiger Störenfried, wird sich zeigen. Bis dahin bleibt das Filament in der Beobachtungsphase.

Kunstwerke mit SketchUp Make 2017: Oldie, but Goldie

Und dann wäre da noch meine künstlerische Seite, die sich mit SketchUp Make 2017 austoben darf. Ja, ich weiss, es ist die letzte kostenlose Version für den PC und hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber für meine Zwecke reicht es völlig aus. Warum das Rad neu erfinden, wenn man schon ein funktionierendes Modell in der Garage hat, oder? Falls jemand von euch eine andere gute – und vor allem kostenlose – Alternative kennt, immer her damit! Ich bin gespannt auf eure Vorschläge.

Also, was soll ich sagen? Die Kobra 2 Pro und ich, wir sind auf einem guten Weg, uns anzufreunden. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wie sich die nächsten Druckabenteuer entwickeln. Bleibt dran und schreibt mir eure Tipps.

 

Categories: Werkzeug

Wenn Gummitüllen plötzlich zum Endgegner werden

Tag 76

Wer hätte gedacht, dass man sich bei einem LKW nicht nur mit tonnenschwerem Metall, sondern auch mit scheinbar harmlosen Gummitüllen herumschlagen muss? Kaum liegt man unter dem Fahrzeug, eröffnet sich eine Welt voller Überraschungen – und Herausforderungen, die man so nicht auf dem Schirm hatte.

Ein Drama in mehreren Akten

Da liegt man also, Nase an der Achse, und plötzlich starren einen diese Gummitüllen für die Druckluftfederspeicher an. „Kein Problem“, denkt man sich, „die ziehe ich mal eben über die vorgesehene Nut.“ Tja, von wegen! Stunden später hat sich außer meinem Frustlevel nichts bewegt. Erst versuche ich es, dann kommt Meike ins Spiel – doch auch sie muss sich geschlagen geben. Die Tüllen sitzen bombenfest, aber eben nicht da, wo sie sollen.

Kein Happy End mit der Feststellbremse

Nach unzähligen Versuchen und der Erkenntnis, dass Gummitüllen einen zermürben können, kam der Geistesblitz: Was, wenn die Feststellbremse Schuld ist? Gesagt, getan – die Bremse wird gelöst, und plötzlich tut sich ein kleiner Gummitüllen-Wunderweg von etwa 15 cm auf. Der Arm, der die Tülle umschließen soll, hat sich bewegt, und zwar so weit, dass klar war: Das Ding hat keine Chance, sich über diese Strecke zu dehnen. Wir hätten also ewig weitermachen können, ohne dass die Tülle jemals ihren Platz gefunden hätte.

 

(C) Ernst und Meike Wagner(C) Ernst und Meike Wagner

 

Federweg einstellen und entspannen

Doch keine Sorge, die Geschichte endet nicht in einem Gummitüllen-Desaster. Wie ich erfahren habe, lässt sich der Federweg einstellen! Das bedeutet, dass die Tüllen hoffentlich bald ihren richtigen Platz finden werden – ohne dass wir uns weiterhin die Haare raufen müssen.

 

(C) Ernst und Meike Wagner (C) Ernst und Meike Wagner

 

Wer hätte gedacht, dass ein LKW so viele unerwartete Lektionen im Ärmel hat?

 

Categories: Ausbauverlauf, Fail

Der unsichtbare Fortschritt

Tag 75

Manchmal sind Baufortschritte wie ein guter Zaubertrick – sie passieren direkt vor unseren Augen, und doch sehen wir nichts davon. So auch bei der Elektrik. Wer hier Spannung sucht, wird sie vermutlich in den Kabeln finden, die inzwischen alle brav an ihrem Platz liegen – unsichtbar und doch unverzichtbar.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Netzwerkkabel: Nicht nur was für den Serverraum

Fangen wir mit dem Netzwerkkabel an. Nein, es ist nicht für den Serverraum gedacht. Dieses schlaue Kerlchen hat eine viel coolere Aufgabe: die Steuerung des Ladeboosters. In einem Schutzschlauch verpackt und sicher verlegt, zieht es sich bis an den Fahrzeugrahmen, um irgendwann in den Koffer zu verschwinden. Wo genau? Das bleibt vorerst ein Geheimnis, aber seien wir ehrlich – jeder gute Magier verrät seine Tricks nicht sofort.

Kabelsalat für Fortgeschrittene

Dann gibt es da noch den Rest der Bande. Diese Kabel haben ihren eigenen Kopf und unterschiedliche Ziele: Eines will das elektrische Ventil für das Grauwasser bedienen, ein anderes leuchtet vorne den Weg mit Arbeitsscheinwerfern oder einer Lightbar aus. Vielleicht kommt auch noch eine elektrische Treppe ins Spiel, oder eine Hupe, die ordentlich Krach macht. Aber selbst wenn diese Kabel noch im Verborgenen schlummern, sind sie bereit, in Aktion zu treten, sobald der große Auftritt kommt. Für den Fall der Fälle wurden sogar einige Kabel vorsorglich vom Innenraum in den Motorraum verlegt. Wer will schon später alles wieder aufreißen, nur weil ein zusätzliches Kabel fehlt?

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Auch ein 6mm²-Kabel hat inzwischen seinen Weg gefunden – und zwar gleich zweimal! Einmal für den Ladebooster, der direkt zur Fahrzeugbatterie führt, und einmal für die Lademöglichkeit der Batterie über Solar. Damit ist die Energieversorgung gesichert, egal ob die Sonne scheint oder nicht. Und wer weiß, vielleicht wird das Kabel ja irgendwann zur heimlichen Lebensader des Fahrzeugs. Aber das ist wieder ein Trick, der im Verborgenen bleibt – zumindest vorerst.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Zusammengefasst lässt sich sagen: Auch wenn der Baufortschritt bei der Elektrik nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, steckt dahinter eine Menge sorgfältige Planung und verkabelte Zukunft. Schließlich kommt es nicht darauf an, was man sieht – sondern darauf, was alles möglich wird, wenn die Zeit reif ist.

 

Zusätzliche Einstiegsstufe für mehr Komfort

Tag 74

Heute stand eine kleine, aber wichtige Verbesserung an unserem Wohnmobil auf dem Plan: der Einbau einer zusätzlichen Einstiegsstufe. Dazu haben wir zunächst ein Riffelblech in eine U-Form gekantet, um eine stabile Grundlage zu schaffen. Nachdem das Blech entgratet war, haben wir die Positionen für die Schraubpunkte markiert und die nötigen Löcher gebohrt.

Anschließend ging es ans Fahrzeug, wo wir die Löcher mit genauem Abstand bohrten und diese dann mit Zinkspray versiegelten, um Korrosion vorzubeugen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass diese Konstruktion langfristig hält und uns einen bequemeren Einstieg ins Wohnmobil ermöglicht.

 

(C) Ernst und Meike Wagner    (C) Ernst und Meike Wagner

(C) Ernst und Meike Wagner   (C) Ernst und Meike Wagner

 

Feinschliff für den Einstiegskasten

Dabei stellte sich die Herausforderung, die vorgesehenen Vertiefungen auf der Unterseite des Kunststoffkastens an der richtigen Stelle einzufräsen. Nur so konnte gewährleistet werden, dass der Kasten bündig und stabil auf dem Boden aufliegt.

Die präzise Arbeit war entscheidend, damit der Kasten nicht wackelt und dauerhaft sicher befestigt ist. Es hat einiges an Geduld erfordert, aber das Ergebnis ist eine passgenaue Lösung, die den Einstieg ins Wohnmobil nun noch angenehmer macht.

 

(C) Ernst und Meike Wagner    (C) Ernst und Meike Wagner

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Die finale Montage des Einstiegskastens

Um den Einstiegskasten endgültig montieren zu können, war es notwendig, den Fahrersitz abzubauen. Zuerst wurde der Sitz selbst entfernt, danach die Batterien, und schließlich konnten wir die Konsole anheben, um den Einstiegskasten passgenau einzusetzen. Nachdem alles an Ort und Stelle war, haben wir die Komponenten in umgekehrter Reihenfolge wieder sorgfältig zusammengebaut. Jetzt sitzt alles perfekt und der Einstiegskasten ist sicher montiert.

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Sieht doch echt super aus – Oder?

 

Ersatzrad umbauen

Tag 73

Manchmal erfordert das Leben auf Reisen unkonventionelle Lösungen. So stehen wir noch vor der Herausforderung, die Eingangstreppe unseres Wohnmobils zu montieren. Ohne sie wäre der Zugang schlicht unmöglich. Doch um die Treppe an ihrem vorgesehenen Platz anbringen zu können, müssen wir das Ersatzrad auf die andere Fahrzeugseite verlegen – und zwar auf die von Verkehr zugewandte Seite.

Uns ist bewusst, dass dies nicht ideal ist, aber es gibt keine Alternative. Der Träger für das Ersatzrad musste auf der Fahrerseite angebracht werden. Da das Fahrzeuggestell jedoch nicht angebohrt werden darf, waren wir gezwungen, den Träger an einer Position zu montieren, an der bereits vorhandene Löcher genutzt werden konnten.

So blieb uns keine große Auswahl, doch die Lösung ist praktikabel und ermöglicht uns einen komfortablen Zugang zum Wohnmobil. Manchmal muss man eben improvisieren, um ans Ziel zu kommen.

 

(C) Ernst und Meike Wagner (C) Ernst und Meike Wagner

 

Vielleicht finden wir später einen anderen Platz. Als Zwischenlösung ist es aber machbar, da wir auf das Ersatzrad nicht verzichten möchten.

 

Categories: Ausbauverlauf, Meinung

Chaos in aller kürzeste Zeit

No Comments
(C) Ernst und Meike Wagner

 

Kennst du das?

Du möchtest nur mal schnell ein Bauteil einbauen oder etwas zusammenbauen. Die Werkzeugkiste ist ausgepackt, und du bist bereit, loszulegen. Doch plötzlich merkst du, dass etwas fehlt. Vielleicht brauchst du ein anderes Werkzeug, das in einer anderen Kiste liegt. Also packst du die nächste Kiste aus und suchst nach dem richtigen Teil. Und dann passiert der Klassiker: Der Adapter, den du vor wenigen Minuten noch in der Hand hattest, ist auf mysteriöse Weise wie vom Erdboden verschluckt. Er liegt nicht da, wo er sein sollte, und du musst erneut auf die Suche gehen.

So ergibt das eine das andere, und plötzlich stehst du mitten im Chaos. Das Vorhaben, das ursprünglich nur wenige Minuten dauern sollte, zieht sich jetzt in die Länge. Die Zeit vergeht, und am Ende fragst du dich, wo eigentlich die ganze Zeit geblieben ist.

Hier eine Feststellung, die du vielleicht auch schon einmal beim Zusammenbau gemacht hast:

  • Arbeit: 45%
  • Wo ist das Werkzeug, das ich gerade in der Hand hatte?:  15%
  • Suche nach Bauteilen und Werkzeugen: 20%
  • Nachdenken, wie mache ich das am besten?: 20%

Das zeigt: Manchmal liegt die wahre Herausforderung nicht im eigentlichen Arbeiten, sondern darin, alles Nötige zur Hand zu haben und organisiert zu bleiben. Ein bisschen Chaos gehört wohl einfach dazu – oder was meint Ihr?

 

Categories: Fail

Motorhaube ist fertig

Tag 72

 

Die Motorhaube ist frisch lackiert und bereit für den Einbau. – Jetzt sieht sie wieder richtig schick aus! Nur noch fix die Anbauteile montieren und das Dämmmaterial anbringen – dann ist alles perfekt!

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Bevor wir die Haube einbauen, haben wir die neue Dämmung angebracht und die Ränder mit schicker Silberfolie versiegelt. Diese Dämmung ist ein echter Alleskönner – sie schützt vor Lärm, hält die Wärme drinnen und Marder draußen. Das Material haben wir übrigens von der Firma isoproQ bekommen, und ich kann nur Gutes berichten. Die Beratung dort war einfach top.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

So sieht das Auto wieder aus wie neu. – Also fast wie neu.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Scheibenwischer nochmal einstellen

Tag 71

Wir haben bemerkt, dass die Scheibenwischer nicht richtig eingestellt waren. Der Wischer hat immer den unteren Gummibereich erwischt und nochmal drüber gewischt. Eine höhere Einstellung hätte bedeutet, dass die Scheibenwischer in der Nullstellung schräg im Fenster stehen würden.

Haben wir das Gestänge vielleicht falsch herum eingebaut? Oder hatte der Scheibenwischermotor einen kleinen Schuss?

Jedenfalls mussten wir die vordere Beplankung wieder abbauen. Dazu nahmen wir die Beplankung wieder aus dem Scheibengummi, um an das Scheibenwischergestänge zu gelangen.

Ein ärgerlicher Aufwand, aber letztendlich mussten wir den Nullpunkt des Wischermotors und den unteren Nullpunkt des Gestänges zusammenführen.

– So sieht es doch richtig Gut aus – Oder?

 

 

Es geht vorann

Tag 70

Heute geht es um das Schutzblech ähhh -kunststoff. Ein solches Bauteil an den unteren Boden zu befestigen ohne dass es hierfür Löcher gibt, war schon eine Herausforderung. Es war sehr viel messen und nochmals messen angesagt. Letztendlich hat sich der ganze Aufwand gelohnt. Das Blech sitzt da wo es soll – und das auf beiden Seiten.

(C) Ernst und Meike Wagner (C) Ernst und Meike Wagner (C) Ernst und Meike Wagner

Anschließend noch die Halterungen für den seitlichen Unterfahrschutz positioniert und angepasst.

(C) Ernst und Meike Wagner (C) Ernst und Meike Wagner

Ach ja … unser Dach vom Führerhaus haben wir übergangsweise abgedichtet. Zuerst haben wir Schrauben mit Dichtungen eingeschraubt und anschließend wie hier zu sehen mit Kreppband zugeklebt. Das soll für die spätere Dichtigkeitsprüfung des Fahrzeuges reichen.

(C) Ernst und Meike Wagner

Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Er kriegt wieder ein Gesicht

Tag 68-69

Nachdem letzte Woche die vordere Beplankung verbaut wurde, konnte die Windschutzscheibe endlich eingebaut werden. Übrigens haben wir eine Wärmeschutzverglasung gewählt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Für uns ist das ein Meilenstein. Jetzt kann der Zusammenbau wieder Fahrt aufnehmen. Die LBW-Steuerung an den Boden angebracht, die Seitenbegrenzungsbeleuchtung und Blinker verbaut und die neuen Scheinwerfer wieder an die dafür vorgesehene Stelle verbaut.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Ernst und Meike Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Jetzt nimmt unser Heilixblechle endlich wieder seine ursprüngliche Form an. Schnell noch die Verblendungen oberhalb der Stoßstange angebracht und hierauf den Kühlergrill eingesetzt. Jetzt sieht er wieder fast wie ein Auto aus.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

Wir sind einfach nur noch Glücklich.

 

Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Der Zusammenbau nimmt Formen an

Tag 66-67

Ab jetzt geht der Zusammenbau so richtig los. Zuerst wurde die vordere Beplankung vorbereitet und verbaut. Die Bilder zeigen den Zustand der so nicht verbaut wurde. Damit die Durchführungen für das Spritzwasser einen festen Sitz haben, fehlen hier noch die jeweiligen Unterlegscheiben, die wir selbstverständlich vor dem endgültigen Einbau verbaut haben. Zudem wurde die Beplankung vorher nochmals richtig abgeschliffen und lackiert da die werksseitige Lackierung, aus unserer Sicht, unzureichend war.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Scheibenwischer haben wir vorab zerlegt und gereinigt. Ihr glaubt nicht was so ein Düsenset kostet. Als ich den Preis gehört habe, musste ich zuerst mit Sauerstoff versorgt werden. – Die Spinnen die Stuttgarter. – Also fein säuberlich auseinandergenommen und die Düsen mit Essigessenz gereinigt und für die weitere Verwendung vorbereitet.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Da der Boden verlegt ist, konnten wir die Beleuchtungsträger wieder anbringen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Den Boden abdichten

Tag 64-65

Jetzt muss der Boden doch ringsum abgedichtet werden. Zuerst der Unterboden, damit alles schön austrocknen kann. Nachdem alles trocken war, haben wir die Hohlräume zwischen Wand und Bodenkante mit Kleber gefüllt. Und an dieser Stelle haben wir gleich Ablaufschläuche eingebaut, damit bei einem möglichen Wasserschaden das Wasser abfließen kann.

 

(C) Ernst und Meike Wagner  (C) Ernst und Meike Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Boden, Koffer

Der Boden kommt wieder rein

Tag 63

Der Boden des Koffers ist ein Meilenstein. Wenn der Boden drin ist, sieht der Koffer wieder vollständig aus. Zuerst muss der Boden Zum LKW gebracht werden. Die Böden bestehen aus Siebdruckplatten 4 Stück je 1,5m breit. Das ist schon ein ganz ordentliches Gewicht. Wobei ich den Eindruck habe, dass die neuen Platten etwas leichter sind, als die die wir ausgebaut hatten. Die neuen sind aber mit einer Feder und Nut ausgestattet so dass der Boden insgesamt nochmals eine andere Steifigkeit erhält. – Übrigens: Der Boden ist vom Kofferhersteller. Also nicht aus dem Baumarkt. Die Böden sind speziell für diesen Koffer vom Hersteller auch gefertigt und geliefert worden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Dann ging es los mit dem Verlegen. Da die Böden genau der Kofferbreite entsprechen, war es etwas „tricki“ den Boden immer richtig „einzudrehen“ damit er später auch perfekt sitzt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Wir hatten noch 3 weiter Bekannte die uns geholfen haben, den Boden in den Koffer zu verlegen. An dieser Stelle sei unser herzlichster Dank, an diejenigen, nochmals gesagt. Meike hat während dem die Platten hochgehalten wurden, Karosseriekleber auf die Auflageflächen aufgebracht damit das ganze nochmals eine weitere Festigkeit erhält. So haben wir Stück für Stück die Bodenplatten eingelegt und gleich mit selbstschneidenden Schrauben mit den Rahmen fest verschraubt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Ecken wurden entsprechend angepasst.

Der Unterboden sieht recht gut verklebt aus. Hier und da muss noch nachgearbeitet werden so das kein Spritzwasser den Unterboden wieder aufweichen könnte oder der Boden langfristig morsch werden könnte.

Anderseits: Es hat bald 20 Jahre gedauert bis beim alten Boden an der vordersten Ecke an der Beifahrerseite, eine morsche Stelle (10cmx5cm) sich breit gemacht hat.

Auch das L-Profil der Wand auf dem der Boden liegt (auf der Fahrerseite) haben wir ordentlich konserviert und mit viel Karosseriekleber zugekleistert, so dass hier hoffentlich keine Feuchtigkeit mehr reinkommen kann.

Das Fahrzeug wird uns auf jeden Fall überstehen oder „überleben“ und somit brauchen wir uns hierüber keine Gedanken mehr machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Der Meilenstein ist mit diesem Tag und Arbeitsschritt gesetzt. Jetzt geht mit sichtlichen Schritten voran.

Auch sei an dieser Stelle nochmals ein großes Lob und Dank an unserer Werkstatt gesagt. Ohne sie hätten wir mit diesem Auto eine Vollkatastrophe erlebt. Mit ihrer Hilfe und Fachwissen haben wir bis heute alles meistern können. Auch das Gefühl zu haben, jemanden Fragen zu können, wenn es mal nicht weitergeht. In diesem Sinne mit dem Spruch: „Das kriegen wir na“.

 

Ladebordwand abdichten

Tag 62

Nach dem kleinen Tür-Drama war es an der Zeit, etwas Entspannteres zu unternehmen. So entschieden wir uns, einen Tag der Ladebordwand zu widmen. Vor einigen Wochen hatten wir das gesamte alte Silikon von der Ladebordwand entfernt. Nun war es an der Zeit, die freigelegten Stellen mit Karosseriekleber zu behandeln. Der Vorteil dieses Klebers liegt klar auf der Hand: Er ist wetterbeständig, vor allem gegen UV-Strahlung, und zudem überlackierbar. Wir planen nämlich, der Ladebordwand später einen neuen Anstrich zu verpassen. Lasst Euch da einfach mal überraschen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Später müssen wir noch eine kleine Roststelle / -ecke zuschweißen. Die Revisionsöffnung an der Seite, werden wir probeweise durch einen gedruckten Deckel schließen.

Abschließend wird, wenn alles so funktioniert wie es soll, der Deckel mit der LBW-Steuerung verklebt. Vordem dann die LBW lackiert wird, müssen wir den Stempel an der Fahrerseite noch justieren.

 

Türverriegelungsschock

Tag 61

Die Türen haben mich wieder altern lassen. Zunächst alles saubergemacht, und die neue Diffusionsfolie angebracht. Sieht ja schon mal ganz gut aus.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Danach die Türverkleidung angebracht und als erstes die Tür zugeschlagen und verriegelt. Jetzt ging die Tür nicht mehr auf. Der Schock sitzt tief. Erster Schweißausbruch macht sich bemerkbar. Die Verriegelung war verklemmt. – Im Nachhinein gesehen war die Tür nicht verklemmt, sondern einfach dermaßen mit altem Öl und Fett so versulzt das die Ver- und Entriegelungsfunktion einfach nicht mehr gegeben war. Wie dem auch sei – die Tür ging einfach nicht mehr auf. Von außen Verriegelt und wieder entriegelt – nix. Von Innen verriegelt und versucht wieder zu entriegeln – nix. Nach ewigen hin und her ging die Tür irgendwann wieder auf. Puh, was für eine Erleichterung. – Also wieder die Verkleidung abgebaut und die Diffusionsfolie an der Stelle wieder entfernt und versucht das Türschloss zu reanimieren. – nix ging mehr. Nach ewigem hin und her war klar. Das Türschloss muss ausgebaut werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Also erst mal das Schloss „raus operiert“. Versucht aber mal ein solches Schloss aus der Tür zu bekommen. – Ich sag Euch, ich habe so lange „rumgefummelt“ bis ich endlich  das Schloss in der Hand hatte. – Wie so etwas wieder eingebaut wird – keine Ahnung.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Als sich das Ding endlich in Händen hielt, konnte ich mit Bremsenreiniger das alte Fett entfernen. Dann Gängig machen bis alles ohne zu hacken funktionierte. Abschließend wieder mit Silikonfett alles eingefettet und wieder eingebaut. Natürlich ohne die Tür zu verschließen ein Probelauf gemacht. Jetzt hat alles wieder bestens funktioniert und ich konnte mit gutem Gewissen die Diffusionsfolie wieder anbringen und die Verkleidung wieder anbauen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Tür nicht aufgegangen wäre. Eine Katastrophe. – Das hätte ganz schön ins Auge gehen können. Ich habe bestimmt noch 2 Nächte danach Albträume gehabt. Inzwischen funktioniert die Tür wie sie soll, ohne nur ansatzweise Andeutungen von einer Fehlfunktion zu machen.

Wir sind Glücklich.

 

Türverkleidungen aufgehübscht

Tag 59-60

 

Zuhause haben wir uns nochmals an die Türverkleidungen ran gemacht. Angedacht ist, dass die Türverkleidungen das gleiche Design wie die Innenverkleidung erhält.

– So haben die Verkleidungen ursprünglich ausgesehen:

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Erst mal alles abmachen, vor allem der alte Kleister ist ein Krampf gewesen. – Absolut ekelig. Dann die Seiten abgeklebt damit kein Sprühkleber an der falschen Stelle ladet danach mit Zeitungspapier die ganzen Flächen nochmals abgedeckt. Jetzt kann der Sprühkleber aufgebracht werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Den Filz vorher in Form geschnitten und ebenfalls mit Sprühkleber besprüht.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachdem der Kleber angetrocknet war, den Filz aufgebracht und die Kanten in den Spalt mit dem Rücken eines Küchenmessers rein gedrückt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

Fertig

 

Träger gerissen

Tag 58

Der Träger musste geschweißt werden. Unglaublich welche Schäden bei einem solchen Fahrzeug auftreten können. Nicht auszumalen wenn uns so etwas erst beim TÜV aufgefallen wäre. Ohne Boden im Koffer war das Schweißen problemlos möglich und der TÜV-Prüfer hat hier sein OK jetzt schon gegeben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner