Autor: Ernst Wagner

Kofferwände werden ersetzt

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Tag47-57

Unsere größte Sorge war, den Koffer nicht in den Originalzustand zurückversetzen zu können. Doch was sollen wir sagen: Unsere Werkstatt hat es mit Unterstützung weiterer Fachleute geschafft, den Koffer zu reparieren.

Zunächst musste die Seitenwand abgebaut und durch eine neue ersetzt werden. Ein irrsinniger Aufwand! Alle Schrauben des Zwischenträgers mussten entfernt und durch neue Spezialschrauben ersetzt werden, die schwer zu beschaffen waren (einmal verschraubt, sind sie nicht mehr zu lösen). Und nicht zu vergessen: Das Dach war ebenfalls mit der Seitenwand verbunden. Wie sie das geschafft haben, bleibt ein Rätsel.

Mein größter Dank und Respekt für dieses großartige Ergebnis!

 

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Sieht wieder aus wie neu. Unsere größte Sorge und Bedenken sind verflogen, und wir können mit unserem Projekt weitermachen. Der Süden ist wieder in greifbarer Nähe gerückt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Jetzt noch verspannen damit der Kleber aushärten kann. – Später muss noch alles abgedichtet und versiegelt werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

Schreibt mal was Ihr zu diesem Arbeitsschritt meint.

 

Categories: Ausbauverlauf, Koffer, Schaden

Radio und Fahrtenschreiber

Tag 46

Der Fahrtenschreiber und das Radio haben wir wieder eingebaut. Natürlich wurden die Kabel für die Zigarettenanzünder ebenfalls verlegt. Das Bild zeigt die erste Probe vordem wir alles fest verbaut haben. Für das Radio werden neue Lautsprecher verwendet – Die alten Lautsprecher waren eine totale Katastrophe. Mal sehen wie die sich anhören. Die neue Verkleidung gefällt uns sehr gut. Wir denken schon daran den Koffer ebenfalls in dieser Farbe zu lackieren. – Was meint Ihr? – Schreibt es in den Kommentar.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Weis eigentlich jemand ob es ein Problem ist, wenn der Fahrtenschreiber über mehrere Monate keinen Strom hatte? Wir hatten ja während dieser Phase die Batterien ausgebaut.

 

Die Motorhaube

Tag 43-45

Die Motorhaube musste auch wieder aufgehübscht werden. Das Dämmmaterial war so porös, dass beim anfassen des Materials der Handabdruck geblieben ist. Wenn man versehentlich daran gekratzt hat, ist das Material einfach nur runtergerieselt. Also müssen wir auch hier eine neue Dämmung anbringen. Zunächst muss der alte Mist erst mal von dem Blech runter.

 

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Das war eine richtig mühselige Arbeit. Mit unterschiedlichen Flüssigkeiten haben wir es versucht. Am Ende hat der gute alte Bremsenreiniger seine Dienste geleistet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

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Vor dem wir die Motorhaube mit dem neuen Dämmmaterial versehen, wird die Haube aber nochmals lackiert.

 

Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Radlauf und Scheibenwischerträger

Tag 41-42

Hier ging es um die Anbringung der Radlaufabdeckungen. Nur eine kleine Baustelle. Dübel in die Karosserie gehauen, Kunststoffteile angepasst und verschraubt. War überhaupt kein Hexenwerk. – Nur daran denken die Spritzschutz vorher anbringen. Hiernach haben wir die Hohlräume nochmals so richtig mit Wachs eingeseift.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Dann ging es auch schon an den Scheibenwischerträgerplatte. Wie das Ding funktioniert, ist eine Wissenschaft für sich. Hier sieht man ein Bild wie das Gestänge FALSCH am Scheibenwischermotor verbaut ist. Unser Werkstattmeister hat uns dann geholfen die richtige Position zu finden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

So ist jetzt richtig. – Naja – nicht ganz. Das mit dem Null-Punkt vom Motor und Gestänge kommt später nochmals auf, wenn wir die Scheibenwischer montieren. – Das nur mal vorweggenommen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die seitlichen Gitter wurden dann auch schon mal angepasst und ausgerichtet. Nicht zu vergessen den Vorratsbehälter für das Scheibenwasser und die Schlauchführung musste auch festgelegt werden, damit die Längen der Leitungen später auch wieder stimmen.

 

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Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Hohlraumversiegelung

Tag 39-40

Jetzt war es an der Zeit mit der Hohlraumversiegelung weiterzumachen. Nachdem alles verklebt war, konnten wir hiermit endlich weitermachen.

Wir haben zwar schon während der Dämmungsphase die Innenholme und Innentüren mit Hohlraumversiegelung behandelt, diese Hohlräume konnten jedoch erst jetzt gemacht werden. Auch die Hohlräume im unterem Fahrzeugbereich haben wir bei dieser Gelegenheit so richtig „eingesaftet“.

 

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Hiernach dürften wir die nächsten 10 Jahre Ruhe haben – hoffentlich.

 

Die Kotflügel sind wieder drann

Tag 37-38

Die Kotflügel wurden angebracht, verschraubt und mit Karosseriekleber verklebt. Meike hatte sich parallel noch unterm Fahrzeug sich um die restlichen offenen Stellen gekümmert.

 

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Unser Heilixblechle erhält so langsam wieder sein altes Gesicht im neuen Gewand zurück.

 

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Die neue Innenverkleidung und alle Anbauteile an der Verkleidung wurden auch noch montiert.

 

Schutz für die Lüftungsklappen

Tag 36

Als wir alles ausgebaut hatten, haben wir ganze Vogelnester aus den Lüftungsschächte ausgeholt. Der Dreck der letzten 15 Jahre hatte sich im Gehäuse am Lüftungsrad festgesetzt. Ihr glaubt gar nicht wie fiel Geäst, Blätter, Samen und sonstiger Dreck sich im Gehäuse verewigt hat. Wir haben gefühlt 2 Stunden gebraucht alles da raus zu kriegen.

Damit das nicht mehr passiert haben wir einen Rahmen konstruiert und mit einem 3D-Drucker ausgedruckt. Das Netz hierfür haben wir von einem Türbauer aus unserer Nähe. – Zugeschnitten und das gesamte Konstrukt auf der Klappenöffnung verklebt. Zu bedenken war es entsprechende Halterung für den Bowdenzug der Klappen mit einzuplanen. Die Probe hatte übrigens bestens funktioniert.

 

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Wir hoffen das es kein Fehler war. – Wir werden es sehen.

 

Categories: 3D-Druck, Ausbauverlauf

Untenrum alles dicht?

Tag 33-35

Jetzt ist es Zeit unter dem Fahrzeug zu schauen ob es noch was zu machen gibt. Und wer hat es geahnt. Es gibt so einiges zu tun. Wir haben alle Roststellen mit dem Nagler behandelt. Anschließend alles mit Brantho-Korrux „3 in 1“ behandelt und abschließend mit Karosseriekleber abgedichtet.

 

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Jetzt dürfte alles untenrum dicht und Rostfrei sein. 🙂

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Auch im Motorraum wurde gewerkelt (War eine dreckige Angelegenheit). Der Öleinfüllstutzen musste getauscht werden. Ich hoffe das der Motor jetzt nicht mehr ölt. Die erste Probefahrt wird es zeigen. Eine Motorwäsche muss noch gemacht werden um mögliche weitere Leckagen aus zu machen.

 

Viel Kleinkram musste gemacht werden

Tag 27 – 32

Nachdem das Reparaturblech erfolgreich angebracht war, ging es wieder an den Zusammenbau. Zunächst musste die Heizung wieder angeschlossen werden. – Hätte da fast eine wichtige Schraube hierbei verloren. – Da muss man aufpassen wie ein Luchs. 🙂

 

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Eine Fummelei sonders gleichen. Haben es aber schlussendlich geschafft. Es tropft nichts und ist Dicht. Das Abdrücken hatten wir aber vergessen. Das haben wir erst gemacht nachdem wir das Amateurbrett wieder zusammengebaut hatten. Glücklicherweise hatten wir beim späteren abpressen keine lekagen. – Wir werden Berichten wenn es nicht gehalten hat.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Ist auch nichts nass geworden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner Meike macht sich über die Polster her. So viel Dreck hätten wir nicht erwartet. Nun glänzen die Polster wieder und warten drauf endlich in den Süden

zu reisen. – Da müssen wir aber noch ein wenig warten. Unser Zeitfenster hat sich ja wegen der ganzen Rostsituation ein wenig in die Zukunft verschoben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner Dann tauchen auch noch solche Dinge auf. Diese Kappe gibt es so nicht mehr zu kaufen. Also die Kappe so angebracht das der

Riss nach unten zeigt. – Hoffe das hält. Geht ja nur darum, dass kein Wasser in den Scheibenwischermotor laufen kann – so unsere Meinung.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Auch die alten Abdeckungen für die Verkleidung im Führerhaus haben wir schwarz lackiert um später ein homogenes Bild zu haben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Und … die Kotflügel wurden vorbereitet für das Lackieren.

 

Drön-, Luftschall-, Wärmedämmung

Tag 24-26

Nachdem wir uns den Rost gewidmet hatten, haben wir uns ans dämmen hergemacht. Wie bereits vorher erwähnt, möchten wir uns während der Fahrt nicht anschreien. Also haben wir uns für einen Mix aus Profidämmung und Dämmung wie viele Vanausbauer durchführen, entschieden. Zunächst wurde die Rückwand und Decke mit einfachen Alubutül gedämmt.

 

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Die Bodengruppe wurde mit Dröhndämmaterial der Firma isoproQ gedämmt. Hierauf haben wir eine Luftschalldämmung eingebracht um dann später die original Matte wieder drauf zu machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachdem die Dämmung an den Wänden verbaut war, haben wir uns der Wärmedämmung zugewandt. Verwendet haben wir wie viele Ausbauer auch AmaFlex. Das erschien uns als ein gutes Mittel. Da wir keinen Durchgang zur Kabine haben, haben wir uns für 19mm an der Rückwand und 38mm an der Decke entschieden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nun haben wir uns den rückwärtigen Kanten im Führerhaus gekümmert. Hier mussten wir alles abschleifen und wieder mit Karosseriekleber abdichten.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Ja auch die Türen haben wir mit Alubutül gedämmt. Ihr glaubt nicht was das für ein Unterschied ist.

 

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Wie viel Gewicht uns das wohl gekostet hat? Wer werden es später auf der Wage erfahren. Ist aber notwendig gewesen, so das sich die Frage hier eigentlich nicht stellt.

 

Das Führerhaus wird aufgehübscht

Tag 20 – 23

Wenn wir schon alles abbauen, dann bitte auch unser Führerhaus gemütlich machen. Wir wollen uns schließlich während der Fahrt nicht anschreien müssen. Also erst mal alles innen ausgebaut um ordentlich zu dämmen. Sitze, Bodenbeläge und alles was sonst so im Weg ist, wie diese Verkleidungen haben wir erst mal ausgebaut.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Diese Verkleidung haben wir zuhause neu gefilzt. Schön das wir den Filz bei uns in Ravensburg in einem Laden erstehen konnten. Somit konnten wir den örtlichen Handel unterstützen und vor dem Kauf alle möglichen Stoffe uns anzufühlen. Letztendlich haben wir uns für eine Petrolfarbe entschieden

 

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(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Innenverkleidung ist wieder bereit für den Einbau.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Abschließend haben wir noch eine Halterung für die Elektrogeräte an der Decke gebaut. 2x Zigarettenanzünder damit nicht so viel Kabelsalat entsteht und die Wege kurz sind. – Denkbar wäre es beispielsweise 2 Ventilatoren, Dashcam und Kamerasystem anzubringen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Das Blech ist jetzt weg und ein neues drann

Tag 19

Das Reparaturblech haben wir angepasst. Und wer hätte es gedacht? – Es passt. Die Vorfreude es einzuschweißen wächst.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Tag 20:

Es ist Vollbracht. Das Blech ist endlich drinnen. Vorher wurde das Blech noch lackiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

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(C) Meike und Ernst Wagner

 

Eingepackt um das Führerhaus sauber zu lackieren.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Das Blech muss weg

Tag 18

Heute ist es soweit. Wir können uns endlich das Blech mit der Wischträgerplatte entfernen. Hierzu war es notwendig vorher alle Schweißpunkte ausgefräst zu haben. Leider war es mit dem Fräswerkzeug so nicht überall möglich, so dass wir uns noch einen kleinen Schleifstein bedienen mussten. Hiermit sind wir fast überall hingekommen. Aber auch hier gab es Stellen die hiermit nicht gelöst werden konnten. Hier half nur noch ein kleiner „Drehmil“.

Um überhaupt an die Stellen ran kommen zu können hab ich den Teil an dem die Wischträgerplatte befestigt war, abgeflext.

 

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Stück für Stück konnten wir das Blech aufbiegen, aufmeißeln und wegflexen. Hierfür haben wir einen ganzen Tag verwenden müssen um eine saubere Fläche für das neue Reparaturblech vorzubereiten.

 

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(C) Meike und Ernst Wagner

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Vorher:

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachher:

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die A-Säulenverkleidung

Tag 17

Um die Außenverkleidung der A-Säule abzukriegen haben wir uns ganz schön einen abgebrochen. Wir haben nicht geahnt das die Verkleidung an dem tragenden Element der Säule verklebt war. Schluss-letztendlich haben wir mit dem Heißluftföhn den Kleber aufweichen können. Ein Schneidedraht hat hier nicht weitergeholfen. Für diejenigen die das ausprobieren wollen sei gesagt, dass wir mit diesem Werkzeug gescheitert sind. Die Lösung den Kleber aufzuwärmen war in der Tat die Lösung die bei uns funktionierte.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

Categories: Ausbauverlauf

Jetzt wird unser Heilixblechle nackig

Tag 16

Heute werden die Kotflügel oder Vorbaubeplankungen entfernt. Jetzt sieht unser Heilixblechle ganz schön nackig aus. Ach ja. Das erste Blech für das Loch auf der Beifahrerseite ist auch schon geformt und passt perfekt auf die vorbereitete Stelle und kann bald geschweißt werden. Der Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter wurde endlich auch behelfsmäßig mit ein Luftballon abgedichtet.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

 

Damit das besagte Blech mit der Wischträgerplatte entfernt werden kann muss erst der Heizungslauf unterbrochen und abgeklemmt werden. Zudem müssen die Bowdenzüge für die Lüftungsklappen gelöst und nach innen verlegt werden. Auch der Scheibenwischermotor muss abmontiert werden. – Erst jetzt haben wir freie Bahn. Um aber gut rann kommen zu können (da der Rostfras bereits einige cm nach oben sich verlagert hat) muss noch die Verkleidung der A-Säule Innen und Außen abmontiert werden. Das ist aber eine andere Geschichte…

 

Categories: Ausbauverlauf

Vorbereitungen um der verrosteten Wischträgerplatte mit Vorblech zu lösen

Tag 15

Um das verrostete Blech mit der Wischträgerplatte raus zu kriegen müssen wir die vorderen Kotflügel (Offiziell lt. MB heißt das: „Vorbaubeplankung“) abbauen. Hierzu müssen wir zuerst den Kühlergrill lösen. Außerdem müssen die „Kunststoffkotflügel“ davor noch abgebaut werden. Inzwischen wird das „Lager“ immer größer. – Unter dem Radlauf haben wir noch mehr Rost gesichtet – Irre wie die Zeit an dem Fahrzeug genagt hat. Das kann ich ja glücklicherweise ganz schnell mit meinem neuen „Lieblingswerkzeug“ behandeln.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nochmal zum Blech das ab muss. Hierfür müssen die Schweißpunkte aufgefräst werden. Aber nur so tief das das Blech das sich dahinter befindet möglichst nicht verletzt wird.

 

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Wischträger gerissen

Tag14

Der Wischträger hat einen kleinen Riss. Das muss vor dem Einbau wieder repariert werden.

 

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Beim Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter scheint auch was zu fehlen. Muss ich auch noch irgendwie flicken. Zumindest so dass in der nächsten Zeit keine Feuchtigkeit angezogen werden kann.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

So ein Nagler ist schon ein Feines Werkzeug. Wie schnell Rost hiermit entfernt werden kann ist ein absoluter Traum. Allerdings kann der auch ganz schnell große Löcher verursachen.

 

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Categories: Ausbauverlauf

Wir haben die Windschutzscheibe ausgebaut

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Tag 13

Die Entwicklungen hinter der Beplankung und Wischträgerplatte machen mir große Sorgen, so das ich mich auf dem Weg gemacht habe, um dieser Sache auf den Grund zu gehen.
Hierzu haben wir die Windschutzscheibe ausbauen müssen. Dieses Unterfangen ging bedauerlicherweise in die Hose. Die Windschutzscheibe hat den Ausbau nicht überlebt, so dass wir nicht nur eine neue Fensterdichtung bestellen müssen, sondern auch die passende Windschutzscheibe gleich mit dazu.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nach dem Entfernen der Windschutzscheibe, setzte sich großes Entsetzen ein. Das gesamte Ausmaß der voraussichtlichen Baustelle kann jetzt erahnt werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Tief erschüttert habe ich mir erst mal ein Schnaps gönnen müssen. Der Geschmack und das Gefühl wie der scharfe Saft sich in Richtung Magen bewegte, zeigte mir, dass ich mich in der Realität befinde und es keine Möglichkeit mehr gibt aus diesem Albtraum zu entschwinden. – Ein Aufwachen ist hier nicht vorgesehen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Sogar im Dichtungsgummi herrscht der Blätterteig.
Die Situation ist so wie sie ist und wir müssen die Sache einfach Schritt für Schritt angehen. Aufgeben ist hier keine Option. Also haben wir alle Innenverkleidungen abmontiert und können uns nach dem Saubermachen ein Besseres Bild von der Situation machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Solche versteckten Mängel sind bei einem Kauf leider nicht sichtbar, geschweige denn erahnbar.
Wir hoffen bald ein Ersatzblech zum einschweißen zu erhalten. Aufgrund der bevorstehenden Feiertage könnte die Lieferzeit sich ein wenig verzögern. Mit ein wenig Glück können wir das Blech noch in diesem Jahr in Händen halten.

Mal sehen.

Ein Zustand macht mir immer mehr Sorgen: Mit jedem Bauteil das wir ausbauen, wird unser Lager immer Größer. Ob wir alles wieder eingebaut kriegen? – Hoffentlich haben wir zum Schluss keine Schrauben übrig…

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Noch mehr Rost

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Tag 13

Auf dem Radschwellerblech der Innenseite also im Motorraum habe ich noch eine kleine Roststelle entdeckt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Schnell den Scheibenwischertank und die Beleuchtung ausgebaut um besser ran zu kommen. Die Roststelle etwas fester angepackt, und schon hat sich wieder ein kleines Loch entwickelt. Nach und Nach hat es sich zu einer etwa 10cm lange Rostnat aufgetan. Diese Stelle werden wir mit einem Blech von der Außenseite neu einschweißen müssen.

 

Fensterheber funktionieren wieder

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Tag 12

Die Fahrertür haben wir zerlegt und das Hebefenster wieder neu eingestellt und den Scherenheber wieder gängig gemacht. Die losen Schrauben befestigt und siehe da. Die Scheibe funktioniert wieder wie aus dem Werk.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Meike hat noch die Türen komplett gereinigt und entfettet so das wie später die neuen Dampfsperrfolien aufbringen können. Davor müssen wir noch die Dröhn- und Schalldämmung in der Innenseite der Tür anbringen. Abschließend wird die neue Innenverkleidung der Türen angebracht. Hiernach wäre der Bauabschnitt Tür hoffentlich abgeschlossen.

 

Categories: Ausbauverlauf, Tür