Kategorie: Planung

3D-Grundriss

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Diese Woche war es bei uns ziemlich ruhig – oder besser gesagt, es ist nicht viel passiert, außer dass ich über den Grundriss unseres geplanten Fahrzeugs nachgedacht habe… mal wieder! Also habe ich mir gedacht, warum nicht einfach mal ein kurzes Video dazu machen? Für alle, die neugierig sind und die, die sich gerne über unsere endlosen Änderungen amüsieren.

Ich höre euch schon lachen: „Wieder eine Änderung?“ Ja, genau. Wie ihr alle wisst, sind wir inzwischen schon bei der gefühlten zwanzigsten Version. Aber hey, wer braucht schon Beständigkeit, wenn man auch ständig neue Ideen haben kann, oder?

Und falls ihr euch fragt, was diesmal anders ist – das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht so genau. Vielleicht ein paar zusätzliche Schubladen hier, ein verschobenes Bett dort, oder ein eingebauter Toaster? Es bleibt spannend!

Schaut euch das Video an und genießt die Reise durch die neuesten (und vermutlich nicht letzten) Änderungen. Vielleicht ist es ja auch die finale Version… Aber ich würde nicht darauf wetten!

 

 

Categories: Koffer, Planung

Planänderung

 

Nachdem unser geliebtes Fahrzeug jetzt die Phase erreicht hat, in der wir uns ernsthafte Gedanken darüber machen müssen, wie es von innen aussehen soll, dachten wir uns: „Warum nicht alles nochmal über den Haufen werfen?“

 

Natürlich bleibt der doppelte Boden. Das haben wir von Anfang an so geplant und das bleibt auch so. Doch bei der Nasszelle haben wir uns schon ein wenig den Kopf zerbrochen. Was früher ein „Ach, das wird schon irgendwie!“ war, ist jetzt zu einem „Wie zum Henker machen wir das?“ geworden. Aber keine Sorge, wir sind ja bekannt für unsere spontanen und absolut durchdachten Lösungen!

 

Dann kam die Sache mit dem schmalen Schrank. Dieser arme Kerl musste sich eingestehen, dass seine beste Zeit vorbei ist. Er hat seinen Platz unter dem Bett gefunden. Jetzt kann er dort leise vor sich hin existieren, während wir uns auf die viel wichtigeren Dinge konzentrieren – wie zum Beispiel: „Wohin mit der Treppe?“ Die Treppe hat nun endlich ihr Zuhause gefunden – auf der anderen Seite, wo sie jetzt friedlich auf ihren Einsatz wartet.

 

Und weil wir gerade so schön dabei waren, haben wir uns gedacht, warum nicht auch die Fenster ein wenig versetzen? Ein bisschen frische Luft und Licht von einer anderen Richtung hat noch keinem geschadet. Es war allerdings mehr so ein „Oh, das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass das doch so kompliziert ist!“-Moment.

 

Und last but not least, die Unterkonstruktion für den doppelten Boden. Wir haben sie angepasst, um eine zusätzliche Stabilität zu erreichen. Denn wer weiß, vielleicht wollen wir ja irgendwann mal einen Elefanten an Bord nehmen. Sicher ist sicher!

 

Fazit: Unser Fahrzeug hat nun eine Umgestaltung erfahren, die wir so nie geplant hatten. Aber mal ehrlich – wann läuft beim Umbau jemals alles nach Plan? Genau. Niemals. Und so soll es ja auch sein.

 

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

(C) Ernst und Meike Wagner

 

 

Categories: Koffer, Planung

Vom Motorraum ins CAD-Abenteuer: Der Kofferumbau beginnt

Tag 79

Nach meiner unfreiwilligen Dusche mit Kühlflüssigkeit war die Motivation für weitere Reparaturen im Motorraum… sagen wir mal, im Keller. Aber wer lässt sich schon von einem kleinen „Erfrischungsunfall“ den Tag verderben? Wenn der Motorraum nicht will, dann eben der Kofferausbau! Die zweite Phase steht an – ein neuer Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung.

Also, was macht man mit der angebrochenen Zeit? Richtig, den Laptop schnappen und die CAD-Zeichnungen hervorholen. Schließlich soll der Plan millimetergenau in den Koffer übertragen werden. Keine leichte Aufgabe, aber wer ein Kabel verlegen kann (mit einem kleinen Umweg über den Radiator), der wird auch das schaffen!

 

(C) Ernst und Meike Wagner

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Der Plan? Ganz einfach: Zuerst die Ausschnitte für Eingangstür, Klappen und Fenster im Koffer anzeichnen. Klingt einfach, erfordert aber Präzision. Also, Laptop auf, Messwerkzeug bereit – und los geht’s mit der großen Frage: Wo soll das Fenster hin? Wo kommt die Klappe hin? Und, nicht zu vergessen: Bloß nicht zu weit links oder zu nah am Deckenrand ausschneiden, damit die Außenwand und die Kofferkonstruktion nicht mehr schwächen als nötig.

 

(C) Ernst und Meike Wagner   (C) Ernst und Meike Wagner

 

Zum Glück haben wir einen Plan. Dank „SketchUp Make“ ist alles millimetergenau durchdacht – zumindest auf dem Bildschirm. Ob die Realität dem Plan gehorcht? Das wird sich noch zeigen. Zunächst haben wir alle markierten Stellen mit Kreppband abgeklebt und dann mit einem Edding die Schnittlinien gezogen. Nach getaner Arbeit haben wir uns zurückgelehnt und den Koffer in seiner neuen „Tattoo-Optik“ auf uns wirken lassen.

 

(C) Ernst und Meike Wagner     (C) Ernst und Meike Wagner

 

Ein kleines Detail ist uns dann doch noch aufgefallen: Das Fenster am Kopfende im Schlafbereich muss noch ein Stück Richtung Decke verschoben werden. Aber das war’s dann auch schon. Alles in allem ein produktiver Tag – auch wenn er mit einer nicht ganz so erfrischenden Dusche begann!

 

Categories: Ausbauverlauf, Koffer, Planung

Den Boden abdichten

Tag 64-65

Jetzt muss der Boden doch ringsum abgedichtet werden. Zuerst der Unterboden, damit alles schön austrocknen kann. Nachdem alles trocken war, haben wir die Hohlräume zwischen Wand und Bodenkante mit Kleber gefüllt. Und an dieser Stelle haben wir gleich Ablaufschläuche eingebaut, damit bei einem möglichen Wasserschaden das Wasser abfließen kann.

 

(C) Ernst und Meike Wagner  (C) Ernst und Meike Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Boden, Koffer

Der Boden kommt wieder rein

Tag 63

Der Boden des Koffers ist ein Meilenstein. Wenn der Boden drin ist, sieht der Koffer wieder vollständig aus. Zuerst muss der Boden Zum LKW gebracht werden. Die Böden bestehen aus Siebdruckplatten 4 Stück je 1,5m breit. Das ist schon ein ganz ordentliches Gewicht. Wobei ich den Eindruck habe, dass die neuen Platten etwas leichter sind, als die die wir ausgebaut hatten. Die neuen sind aber mit einer Feder und Nut ausgestattet so dass der Boden insgesamt nochmals eine andere Steifigkeit erhält. – Übrigens: Der Boden ist vom Kofferhersteller. Also nicht aus dem Baumarkt. Die Böden sind speziell für diesen Koffer vom Hersteller auch gefertigt und geliefert worden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Dann ging es los mit dem Verlegen. Da die Böden genau der Kofferbreite entsprechen, war es etwas „tricki“ den Boden immer richtig „einzudrehen“ damit er später auch perfekt sitzt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Wir hatten noch 3 weiter Bekannte die uns geholfen haben, den Boden in den Koffer zu verlegen. An dieser Stelle sei unser herzlichster Dank, an diejenigen, nochmals gesagt. Meike hat während dem die Platten hochgehalten wurden, Karosseriekleber auf die Auflageflächen aufgebracht damit das ganze nochmals eine weitere Festigkeit erhält. So haben wir Stück für Stück die Bodenplatten eingelegt und gleich mit selbstschneidenden Schrauben mit den Rahmen fest verschraubt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Ecken wurden entsprechend angepasst.

Der Unterboden sieht recht gut verklebt aus. Hier und da muss noch nachgearbeitet werden so das kein Spritzwasser den Unterboden wieder aufweichen könnte oder der Boden langfristig morsch werden könnte.

Anderseits: Es hat bald 20 Jahre gedauert bis beim alten Boden an der vordersten Ecke an der Beifahrerseite, eine morsche Stelle (10cmx5cm) sich breit gemacht hat.

Auch das L-Profil der Wand auf dem der Boden liegt (auf der Fahrerseite) haben wir ordentlich konserviert und mit viel Karosseriekleber zugekleistert, so dass hier hoffentlich keine Feuchtigkeit mehr reinkommen kann.

Das Fahrzeug wird uns auf jeden Fall überstehen oder „überleben“ und somit brauchen wir uns hierüber keine Gedanken mehr machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Der Meilenstein ist mit diesem Tag und Arbeitsschritt gesetzt. Jetzt geht mit sichtlichen Schritten voran.

Auch sei an dieser Stelle nochmals ein großes Lob und Dank an unserer Werkstatt gesagt. Ohne sie hätten wir mit diesem Auto eine Vollkatastrophe erlebt. Mit ihrer Hilfe und Fachwissen haben wir bis heute alles meistern können. Auch das Gefühl zu haben, jemanden Fragen zu können, wenn es mal nicht weitergeht. In diesem Sinne mit dem Spruch: „Das kriegen wir na“.

 

Kofferwände werden ersetzt

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Tag47-57

Unsere größte Sorge war, den Koffer nicht in den Originalzustand zurückversetzen zu können. Doch was sollen wir sagen: Unsere Werkstatt hat es mit Unterstützung weiterer Fachleute geschafft, den Koffer zu reparieren.

Zunächst musste die Seitenwand abgebaut und durch eine neue ersetzt werden. Ein irrsinniger Aufwand! Alle Schrauben des Zwischenträgers mussten entfernt und durch neue Spezialschrauben ersetzt werden, die schwer zu beschaffen waren (einmal verschraubt, sind sie nicht mehr zu lösen). Und nicht zu vergessen: Das Dach war ebenfalls mit der Seitenwand verbunden. Wie sie das geschafft haben, bleibt ein Rätsel.

Mein größter Dank und Respekt für dieses großartige Ergebnis!

 

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Sieht wieder aus wie neu. Unsere größte Sorge und Bedenken sind verflogen, und wir können mit unserem Projekt weitermachen. Der Süden ist wieder in greifbarer Nähe gerückt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Jetzt noch verspannen damit der Kleber aushärten kann. – Später muss noch alles abgedichtet und versiegelt werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

Schreibt mal was Ihr zu diesem Arbeitsschritt meint.

 

Categories: Ausbauverlauf, Koffer, Schaden

Dämmung ist da

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Für unser Dämmkonzept fühlen wir uns bestätigt. Dämmtechnisch bringt die Wand, aus unserer Sicht, gute Voraussetzungen mit. Wir haben GFK Außen und innen, im Kern ist die Wand aus 12mm Multiplex. Holz ist schon ein ganz guter Isolator. – Auf jeden Fall besser als Alu oder Blech. Die gesamte Wanddicke beträgt 14mm. Wir beabsichtigen die Dämmung mit 40mm XPS durchzuführen. Somit haben wir eine reine Dämmschicht von etwa 50mm (Abzüglich GFK und Klebeschichten). – das dürfte aus der Dämmperspektive reichen. Die Decke ist aus Blech und somit wird es hier am heißesten, wenn die Sonne im Hochsommer „raufballert“. Daher werden wir die Decke mit 50mm EPS dämmen. Auch im Hinblick darauf, dass EPS sich bei ca. 70Grad bis 80Grad (diese Temperaturen könnten sich sehr wohl auf Blech, bei direkter Sonneneinstrahlung, ergeben) sich nicht wie XPS, verformt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Categories: Koffer

Probeeinbau eines Fensters

 

Da die seitliche Wand aufgrund des Schadens noch ausgetauscht wird, haben wir probeweise ein kleines Fenster eingebaut. Erkenntnisse die wir bei dieser Aktion gewonnen haben sind ernüchternd.

Aufgrund des Wandaufbaus (Multiplexplatte mit GFK-Beschichtung) wird das Schneidewerkzeug schnell stumpf. Aller Voraussicht nach, werden wir je Fenster ca. 4 bis 6 Sägeblätter für unsere Stichsäge benötigen. Auch ist der Schnitt selber, nicht ganz grade. Ein aufgeklebtes Brett als Führung war nicht von Erfolg gekrönt. Die Nacharbeiteten habe ich mit der Flex durchgeführt. Das werde ich zukünftig mit dem Multitool machen müssen. – Mit der Flex wird zu viel Material, zu schnell abgetragen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Koffer, Planung

CAD

 

Inzwischen haben wir die gefühlte 5 oder 6 Version. Oft werden Kleinigkeiten verändert und dann merkt man das wieder ein Kompromiss eingegangen wurde. Hier sind einige Bilder, wie der Aufbau aussehen könnte. Natürlich feilen wir immer weiter an unseren Überlegungen und kleine Veränderungen werden hinzugefügt.

Das grundsätzliche Konzept ist:
– Doppelter Boden in der Technik und Wasser untergebracht werden.
– Aluminiumprofile als Konstruktionsmaterial.
– Der gesamte Boden soll geöffnet werden können.
– Schiebetür auf der Ladebordwandseite.
– Die Ladebordwand wiederum als Balkon Verwendung findet.
– Leichtbau, Leichtbau und Leichtbau

 

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

So der aktuelle Stand vom September 2023.

 

Categories: Koffer, Planung

Vor dem Ausbaubeginn der erste Schaden

 

Zu Beginn – also noch vor dem Ausbaubeginn ist uns noch ein Schaden entstanden. Dieser muss jetzt vor dem Ausbau noch repariert werden. Glücklicherweise ist das ein Versicherungsschaden. Nicht auszudenken, wenn so etwas im fertig ausgebauten Zustand passiert wäre.

 

(C) Ernst und Meike Wagner (C) Ernst und Meike Wagner

 

Inzwischen warte ich 3 Wochen bis sich ein Gutachter sich hierher bemüht. Werde diese Woche mal diese Sache angehen. Wir wollen als erstes mit der Rostbehandlung anfangen. Mal sehen welche Überraschungen uns hier erwarten.

Zudem möchte ich in den nächsten Wochen ein erstes Gespräch mit dem TÜV-Prüfer führen, um mit ihm den Umbau zum Wohnmobil zu besprechen und abzustimmen. Auch eine mögliche Hallennutzung muss noch geklärt werden.

Gibt also einiges zu erledigen.

Fortsetzung folgt…

 

Categories: Fail, Planung, Schaden

Es geht endlich los

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Es hat tatsächlich geklappt. Nach bald 2,5 Jahren Suche haben wir ein Fahrzeug gefunden. Abgeholt haben wir unser Heilixblechle (so heißt er jetzt auch) in Portugal. Hingeflogen und mit Rückflugticket in der Tasche das Wunschobjekt näher untersucht und für Zweckmäßig empfunden. Vor der Rückreise nach Deutschland haben wir das Fahrzeug sicherheitshalber nochmals abgeschmiert und ein wenig Öl nachgefüllt. Die ca. 3.000 Km Rückreise hat das Heilixblechle ohne irgendwelche Probleme absolviert. Der Motor schnurrt wie ein Kätzchen. Bedauerlicherweise hat die inserierte Klimaanlage gefehlt so dass wir auf der Rückreise ganz schön schwitzen mussten.

 

Einige kleine Aufgaben stehen uns jedoch bevor. Das Abblendlicht ist die reinste Katastrophe. Hier müssen wohl die Scheinwerfer ausgetauscht werden. Auch das Differenzial ist nass und im Motorraum schwitzt er auch ein wenig. Ansonsten steht er aber recht ordentlich für seine 230.000Km da. Die Türverkleidungen müssen ausgetauscht werden und in diesem Zuge die Fensterheber neu eingestellt werden.

 

In Deutschland angekommen, haben wir ihn erst gewogen und anschließend zur Werkstatt gefahren. Hier werden die o.g. Mängel zunächst beseitigt. Danach wird das Projekt „Wohnmobilausbau“ endlich losgehen.

 

Categories: Fahrzeugsuche, Gewicht, Planung

Zum Führerschein nach Ü 55 2. Update

 

Ich bin ja ganz froh darüber, dass es Dinge gibt, die auch mal Reibungslos funktionieren. Nach 4 Wochen habe ich eine Mail vom LRA erhalten das mein neuer Führerschein zur Abholung bereit liegt. So schnell habe ich es nicht erwartet. Naja, hier im Süden funktionieren manche Sachen vielleicht auch besser wie in der restlichen Republik. Somit ist diese Hürde geschafft. Sollte der Ausbau jetzt über die 7,5to gehen, wäre es kein wirklicher Beinbruch. Ziel bleibt es aber unter die 7,5to zu bleiben um alle „Annehmlichkeiten“ nutzen zu können. Darunter fallen z.B. das Meike das Fahrzeug auch fahren darf. Auch die Versicherung bei Pannenhilfe (Schutzbrief) ist bei dieser Klasse  bezahlbar. – 7,5to zu bergen braucht es auch schon mal schweres Gerät. – Das ist hier hoffentlich abgedeckt. Auch die Mautgebühren sind zwar hoch, aber weit unter dem, was die schweren Laster zu zahlen haben. Zusammengefasst bin ich erleichtert.

Jetzt darf ich alles fahren auch Busse, jedoch ohne Passagiere. Nur Motorräder stehen nicht auf der Karte drauf.  Die Zeile auf der Vorderseite ist auch gut gefüllt:

AM/A1/A/B/C1/C/BE/C1E/CE/L/T – Viel mehr Platz ist da auch nicht mehr drauf 🙂

 

Categories: Führerschein, Planung

Zum Führerschein nach Ü 55 Update

 

Es ist ein Wunder. Eine Aussage die via Telefon getroffen worden ist, hat sich tatsächlich Vorort bestätigt. Ich konnte meinen Führerschein wunschgemäß reanimieren. Der Antrag ist gestellt und meine ärztlichen Bescheinigungen abgegeben. Ein Bild musste ebenfalls gemacht werden. Schön, dass es im LRA eine solche Gerätschaft (Self Service Fototerminal) gibt in dem das gemachte Foto auch digital dem Antrag incl. meiner Unterschrift beigefügt werden konnte. Aufpassen muss man, zumindest in meinem Fall, dass die gewerbliche Nutzung nicht beansprucht wird. – Das kostet extra. Übrigens, auch bei der ärztlichen Untersuchung ist bei der gewerblichen Nutzung mit einem finanziellen Zusatzbeitrag zu rechnen.

 

Kosten für die Führerscheinverlängerung inkl. Foto waren somit 47,90€

Jetzt muss ich nur noch warten bis meine Karte gedruckt worden ist. Das wird voraussichtlich etwa 6 Wochen dauern.

 

Categories: Führerschein, Planung

Grundgewicht eines Klein-LKW´s

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Es ist schon bemerkenswert zu sehen, was an Zuladungsmöglichkeit für ein Klein-LKW zur Verfügung steht. Unsere Wunschausstattung ist ein Koffer mit Ladebordwand. In dieser Konstellation stehen uns LKW´s mit einem Leergewicht von 4850 bis 5200Kg also eine Zuladung von nur 2190 bis 2640Kg zur Verfügung. Jetzt noch die vom TÜV (gem. TÜV-Merkblatt) vorgesehenen Freigrenze von ca. 300 Kg bleibt einem ein Gewicht von 1890 bis max. 2340Kg für den Ausbau übrig. – Das ist nicht viel.

Es ist ja schon auch bemerkenswert was für ein Grundgewicht vorhanden sein muss um überhaupt 2to bis 2,5to an Ladung zu bewegen.

 

Categories: Gewicht, Meinung, Möbelbau, Planung

Zum Führerschein nach Ü 55

 

Ich habe vor vielen Jahren bei der Bundeswehr einen LKW-Führerschein machen können. Den habe ich selbstverständlich auch umschreiben lassen. Somit hatte ich den 2er und den 3er. Später in 2001 habe ich den rosaroten Führerschein in einer Karte umgetauscht. Das war notwendig, wenn man einen Internationalen Führerschein sich ausstellen lassen wollte. – Ausgestellt wurde mir der Führerschein mit B, C1, C, BE, C1E, CE M, L, und T.

 

Der C und CE –Schein wurden natürlich mit einem Ablaufdatum versehen. Also mit 50 müsste ich diesen Schein also verlängern. Da ich nun auch schon über die 55er-Grenze gekommen bin und das Thema des Ausbaus aufkam, stellte sich die Frage ob ich die bereits abgelaufenen Scheine noch irgendwie „reanimieren“ könnte. Daher habe ich bei unserem LRA angerufen und den Sachverhalt geschildert. Hier erhielt ich die Aussage, dass ich den Führerschein trotz allem noch verlängern lassen kann. Die erste Verlängerung nach Erreichen der Altersgrenze von 50, darf nicht mehr wie 10 Jahre betragen. (Also mit einem Alter von 60 wäre der Schein verfallen) – So habe ich mich auf dem Weg gemacht und mein Ärztliches Gesundheitszeugnis sowie Sehtest für die Verlängerung (Kosten: ca. 140 EUR) ausstellen lassen. Nach Rücksprache mit unserer örtlichen Behörde könnte eine Verlängerung doch noch ein Problem darstellen. Ich werde also nun persönlich bei der Führerscheinstelle mit allen notwendigen Papieren aufschlagen. Mal sehen was passiert.

 

Categories: Führerschein, Planung