Vorbereitungen um der verrosteten Wischträgerplatte mit Vorblech zu lösen

Tag 15

Um das verrostete Blech mit der Wischträgerplatte raus zu kriegen müssen wir die vorderen Kotflügel (Offiziell lt. MB heißt das: „Vorbaubeplankung“) abbauen. Hierzu müssen wir zuerst den Kühlergrill lösen. Außerdem müssen die „Kunststoffkotflügel“ davor noch abgebaut werden. Inzwischen wird das „Lager“ immer größer. – Unter dem Radlauf haben wir noch mehr Rost gesichtet – Irre wie die Zeit an dem Fahrzeug genagt hat. Das kann ich ja glücklicherweise ganz schnell mit meinem neuen „Lieblingswerkzeug“ behandeln.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nochmal zum Blech das ab muss. Hierfür müssen die Schweißpunkte aufgefräst werden. Aber nur so tief das das Blech das sich dahinter befindet möglichst nicht verletzt wird.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

 

Wischträger gerissen

Tag14

Der Wischträger hat einen kleinen Riss. Das muss vor dem Einbau wieder repariert werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

 

Beim Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter scheint auch was zu fehlen. Muss ich auch noch irgendwie flicken. Zumindest so dass in der nächsten Zeit keine Feuchtigkeit angezogen werden kann.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

So ein Nagler ist schon ein Feines Werkzeug. Wie schnell Rost hiermit entfernt werden kann ist ein absoluter Traum. Allerdings kann der auch ganz schnell große Löcher verursachen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf

Wir haben die Windschutzscheibe ausgebaut

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Tag 13

Die Entwicklungen hinter der Beplankung und Wischträgerplatte machen mir große Sorgen, so das ich mich auf dem Weg gemacht habe, um dieser Sache auf den Grund zu gehen.
Hierzu haben wir die Windschutzscheibe ausbauen müssen. Dieses Unterfangen ging bedauerlicherweise in die Hose. Die Windschutzscheibe hat den Ausbau nicht überlebt, so dass wir nicht nur eine neue Fensterdichtung bestellen müssen, sondern auch die passende Windschutzscheibe gleich mit dazu.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nach dem Entfernen der Windschutzscheibe, setzte sich großes Entsetzen ein. Das gesamte Ausmaß der voraussichtlichen Baustelle kann jetzt erahnt werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Tief erschüttert habe ich mir erst mal ein Schnaps gönnen müssen. Der Geschmack und das Gefühl wie der scharfe Saft sich in Richtung Magen bewegte, zeigte mir, dass ich mich in der Realität befinde und es keine Möglichkeit mehr gibt aus diesem Albtraum zu entschwinden. – Ein Aufwachen ist hier nicht vorgesehen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Sogar im Dichtungsgummi herrscht der Blätterteig.
Die Situation ist so wie sie ist und wir müssen die Sache einfach Schritt für Schritt angehen. Aufgeben ist hier keine Option. Also haben wir alle Innenverkleidungen abmontiert und können uns nach dem Saubermachen ein Besseres Bild von der Situation machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Solche versteckten Mängel sind bei einem Kauf leider nicht sichtbar, geschweige denn erahnbar.
Wir hoffen bald ein Ersatzblech zum einschweißen zu erhalten. Aufgrund der bevorstehenden Feiertage könnte die Lieferzeit sich ein wenig verzögern. Mit ein wenig Glück können wir das Blech noch in diesem Jahr in Händen halten.

Mal sehen.

Ein Zustand macht mir immer mehr Sorgen: Mit jedem Bauteil das wir ausbauen, wird unser Lager immer Größer. Ob wir alles wieder eingebaut kriegen? – Hoffentlich haben wir zum Schluss keine Schrauben übrig…

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Noch mehr Rost

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Tag 13

Auf dem Radschwellerblech der Innenseite also im Motorraum habe ich noch eine kleine Roststelle entdeckt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Schnell den Scheibenwischertank und die Beleuchtung ausgebaut um besser ran zu kommen. Die Roststelle etwas fester angepackt, und schon hat sich wieder ein kleines Loch entwickelt. Nach und Nach hat es sich zu einer etwa 10cm lange Rostnat aufgetan. Diese Stelle werden wir mit einem Blech von der Außenseite neu einschweißen müssen.

 

Fensterheber funktionieren wieder

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Tag 12

Die Fahrertür haben wir zerlegt und das Hebefenster wieder neu eingestellt und den Scherenheber wieder gängig gemacht. Die losen Schrauben befestigt und siehe da. Die Scheibe funktioniert wieder wie aus dem Werk.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Meike hat noch die Türen komplett gereinigt und entfettet so das wie später die neuen Dampfsperrfolien aufbringen können. Davor müssen wir noch die Dröhn- und Schalldämmung in der Innenseite der Tür anbringen. Abschließend wird die neue Innenverkleidung der Türen angebracht. Hiernach wäre der Bauabschnitt Tür hoffentlich abgeschlossen.

 

Categories: Ausbauverlauf, Tür

Noch eine Baustelle

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Tag 12

Nachdem wir die Beplankung abmontiert hatten, dachte ich schon, dass wir einen Bewohner in seinem Winterschlaf gestört hätten.

Doch nach näherem Hinsehen stellte sich raus, das was wir da sehen, Rost ist. Noch schnell die Wischträgerplatte abgebaut und sofort kam mir die Erkenntnis, dass die Fertigstellung unseres Wohnmobils sich um einige Wochen nach hinten verschieben wird.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Das Blech hinter der Wischträgerplatte hat sich sozusagen aufgelöst und das was wir auf dem Blechboden gesehen haben, war pulverisierter Rost. Ist einfach nur heruntergefallen und hat sich weiter aufgelöst.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Mal sehen wie wir diese Baustelle auflösen können. Höchstwahrscheinlich müssen wir die Windschutzscheibe ausbauen, um an die besagte Stelle zu kommen. Ich hoffe das es dieses Blech zu kaufen gibt. Damit wäre ein schnelleres weiterkommen gesichert.

 

Dämmung ist da

(C) Ernst und Meike Wagner

 

Für unser Dämmkonzept fühlen wir uns bestätigt. Dämmtechnisch bringt die Wand, aus unserer Sicht, gute Voraussetzungen mit. Wir haben GFK Außen und innen, im Kern ist die Wand aus 12mm Multiplex. Holz ist schon ein ganz guter Isolator. – Auf jeden Fall besser als Alu oder Blech. Die gesamte Wanddicke beträgt 14mm. Wir beabsichtigen die Dämmung mit 40mm XPS durchzuführen. Somit haben wir eine reine Dämmschicht von etwa 50mm (Abzüglich GFK und Klebeschichten). – das dürfte aus der Dämmperspektive reichen. Die Decke ist aus Blech und somit wird es hier am heißesten, wenn die Sonne im Hochsommer „raufballert“. Daher werden wir die Decke mit 50mm EPS dämmen. Auch im Hinblick darauf, dass EPS sich bei ca. 70Grad bis 80Grad (diese Temperaturen könnten sich sehr wohl auf Blech, bei direkter Sonneneinstrahlung, ergeben) sich nicht wie XPS, verformt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Categories: Koffer

Probeeinbau eines Fensters

 

Da die seitliche Wand aufgrund des Schadens noch ausgetauscht wird, haben wir probeweise ein kleines Fenster eingebaut. Erkenntnisse die wir bei dieser Aktion gewonnen haben sind ernüchternd.

Aufgrund des Wandaufbaus (Multiplexplatte mit GFK-Beschichtung) wird das Schneidewerkzeug schnell stumpf. Aller Voraussicht nach, werden wir je Fenster ca. 4 bis 6 Sägeblätter für unsere Stichsäge benötigen. Auch ist der Schnitt selber, nicht ganz grade. Ein aufgeklebtes Brett als Führung war nicht von Erfolg gekrönt. Die Nacharbeiteten habe ich mit der Flex durchgeführt. Das werde ich zukünftig mit dem Multitool machen müssen. – Mit der Flex wird zu viel Material, zu schnell abgetragen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Koffer, Planung

So viel Rost

Tag 11

Einer der Hauptaufgaben ist die Rostbehandlung.
Wie schon erwähnt, ist an der Ladebordwand auch einiges an Rost zu behandeln. Wir haben es geschafft die seitliche Revisionsöffnung zu öffnen. Interessanterweise hat hier jemand ganz praktische Reparaturfähigkeiten gezeigt. Das Revisionsöffnung wurde mit einem Neskafe-Deckel abgedichtet und der eigentliche Deckel (der für diese Öffnung eigentlich zu klein ist) dann hierauf aufgebracht, und anschließend mit billigem Baumarktsilikon verfugt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Im Innenraum der Ladebordwand ist der ganze Rost durch die Revisionsöffnung zu sehen. – Die Reparatur an der durchgerosteten Stelle wird aufgrund der jetzt sichtbaren Kabelstränge die an der durchgegammelten Stelle durchlaufen, wohl nochmals überdacht werden müssen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Am Kofferaufbau haben wir den Rost oben an der Klappe ebenfalls abgeschliffen und mit Owatrol behandelt und danach mit Brantho-Korrux angesprüht.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Im Motorbereich haben wir die Bleche hinter dem Kühlergrill ebenfalls wieder auf Hochglanz gebracht. Nun muss noch der Kühlergrill wieder schön gemacht werden, vordem er wieder an seinen angestammten Platz montiert wird.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Windabweiser abgebaut

Tag 8-10

Wir haben des kaputte Luftleitwerk (Windabweiser) abgebaut. Einer der Träger ist durch den Unfall abgerissen und muss ebenfalls noch auf Vordermann gebracht werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Hierbei haben wir alle Metallteile entrostet und wieder mit Brantho-Korrux 3 in 1 an gesprüht. Sieht wieder ganz passabel aus. Auch die Ladebordwand wurde näher inspiziert und entrostet. – Doch was sehen wir da? Ein riesiges Rostloch. Dass muss rausgeflext werden. Die Ladebordwand wurde offensichtlich schon mal repariert. Der untere Teil wurde neu gekantet und aufgeschweißt ohne vorher den alten verrosteten Teil zu entfernen. Jetzt scheint der ganze alte Stahl im Hohlraum weiter zu gammeln.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

 

Das muss alles noch schön gemacht werden. Zudem wurden alle Schweißnähte mit billigem Silikon abgedichtet. Das haben wir alles entfernt um später mit einer professionellen Lösung alles abzudichten.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Ach ja …
wir hatten auch ganz netten Besuch bekommen:

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Kleinarbeiten sind nicht sichtbar

Tag 7 und Tag 8

Viel Kleinarbeiten erledigt die überhaupt nicht sichtbar sind. Vor allem – wer könnte es sich denken: die Rostentfernung. Abschließend wurde der Fahrzeugrahmen mit Brantho-Korrux eingesprüht. Jetzt sieht der Rahmen auch wieder ganz passabel aus. Den Unterfahrschutz und der Abschlussrahmen an dem die Anhängersteckdosen angebracht sind finde ich ganz gut gelungen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Zwischenzeitlich haben wir uns an die Beleuchtung gemacht. – Ich war immer der Auffassung, dass die Seitenbegrenzungsbeleuchtung dauerhaft leuchten müssen. Blöderweise haben die ersten Leuchten (Links und Rechts) keinen Muxer von sich gegeben. Ich dachte schon, dass wir beim Boden rausnehmen die Kabel beschädigt haben. Bis ich eine Birne den Werkstattmeister zeigte und er mir mit entsetztem Gesichtsausdruck klarmachte das diese Birnen für die Blinker sind. Gleich getestet und siehe da – es blickt. – naja wenn man als Newbe an die Sache ran geht. – Aber wieder etwas dazu gelernt-. So haben wir nun alle Seitenbegrenzungsbeleuchtungen kontrolliert, gereinigt und auf Funktion geprüft.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Zeit rennt davon

Tag 5 und Tag 6

Die Zeit rennt davon. An diesen Tagen war vor allem entrosten und reinigen des Fahrzeugrahmens auf dem Plan.

 

Natürlich auch kleine Schönheitsreparaturen durften nicht fehlen. Am Führerhaus haben wir ebenfalls kleinere Roststellen gefunden die wir gleich mit behandelt haben. Mit dem anmalen der großen sichtbaren Stellen tun wir uns noch schwer. Der Farbton am Fahrzeug hat sich im Laufe der Jahre verändert, so dass unsere Verbesserungen (trotz Originalfarbton von Mercedes) sofort sichtbar werden.

 

Da wissen wir noch nicht wie wir damit umgehen sollen. In der Zwischenzeit haben wir uns auch an die vorderen Positionslichter rangemacht. Leider ist mir hier die Dichtung kaputtgegangen, so dass ich neue Dichtungen aus Moosgummi geschnitten habe. Ob das dichthält? – wir werden sehen.

 

Schlussendlich ist mir noch eine tragende Schraube von der „Bremskraftregulierungseinrichtung“ abgerissen. Hier gilt es noch eine Lösung zu finden das zu reparieren.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Zudem müssen noch die Seitenbegrenzungsbeleuchtungen repariert werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Am Tag 6 haben wir abschließend die erste Farbschicht auf den Fahrzeugrahmen aufgebracht. Sieht nicht ganz so schön aus. Mal sehen ob das verbessert werden kann.

 

Ein Spruch des Werkstattmeisters wird mich immer begleiten:

Koi Problem – Das kriegen wir na

Rostbehandlung am Rahmen und Koffer

Tag 4

Nachdem der Boden draußen war, haben wir uns an die Reinigung des Rahmens gemacht. Beeindruckend war es zu sehen, in welchen guten Zustand der Vario sich befindet. Es gibt wenige Roststellen die behandelt werden müssen. Extrem belastet sind die Kanten an dem der Boden des Koffers aufliegt. – Das L-Profil ist auf der Unterseite teilweise komplett weggegammelt. Darunter befindet sich eine GfK-Platte so dass dieser Makel möglicherweise durch genügend Kleber ausgeglichen werden kann (Wir beabsichtigen den neuen Boden einzukleben und zusätzlich zu verschrauben).

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die rostigen Schrauben am Rahmen haben wir nach der Reinigung und Befreiung vom groben Rost mit Owatrol behandelt.

 

Bodenplatte vom Koffer entfernt

Tag 3

Wir haben es geschafft. Mit vereinten Kräften ist es uns gelungen den Boden aus dem Koffer auszubauen. An dieser Stelle möchten wir unseren Dank an allen unseren tatkräftigen Helfern loswerden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die erste Aufgabe, vor dem der Boden raus genommen werden konnte war es,  alle Anbauteile die am Boden befestigt waren zu entfernen und alle Schrauben die den Boden mit den Zwischenrahmen verbunden hatten ebenfalls zu entfernen. Wie Ihr vielleicht denken könnt, waren diese Schrauben so festgegammelt das wir gezwungen waren, die Köpfe der Schrauben „abzuflexen“.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Rauchentwicklung vom verbrannten Siebdruckholz zwang uns öfter eine Pause einzulegen bis der Rauch wieder verzogen war, um anschließend die nächsten Schrauben „abzuflexen“.

Für die Anbauteile wie Radkasten und Träger für die Heckbeleuchtung haben wir nach der Entfernung, Schablonen aus Pappe gebastelt, um später im neuen Boden hoffentlich die richtige Position wieder zu finden.

Leider sind uns beim Ausbau der Bodenplatte auch einige Fehler passiert. Zunächst habe ich beim abflexen der Kabelhalterung vom Unterboden, versehentlich auch das Kabel für die Innenbeleuchtung im Koffer erwischt (Wird sowieso aus dem Koffer nach Außen als Arbeitsleuchte verlegt). Das muss also noch überprüft werden, wie schwer der Schaden ist. Beim aushebeln des Bodens ist uns dann aufgefallen das wir die Seiten- oder Begrenzungsbeleuchtung mit abgerissen haben. – hatten wir komplett vergessen. – Auch hier müssen wir noch prüfen wie schwer der eigentliche Schaden hierbei ist.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Abschließend gab es auch körperliche Schäden. Ich habe mir eine Brandblase am linken Daumen zugezogen. – Ja so ein Ausbau bedeutet auch, dass körperlicher Schmerz enthalten ist.

 

CAD

 

Inzwischen haben wir die gefühlte 5 oder 6 Version. Oft werden Kleinigkeiten verändert und dann merkt man das wieder ein Kompromiss eingegangen wurde. Hier sind einige Bilder, wie der Aufbau aussehen könnte. Natürlich feilen wir immer weiter an unseren Überlegungen und kleine Veränderungen werden hinzugefügt.

Das grundsätzliche Konzept ist:
– Doppelter Boden in der Technik und Wasser untergebracht werden.
– Aluminiumprofile als Konstruktionsmaterial.
– Der gesamte Boden soll geöffnet werden können.
– Schiebetür auf der Ladebordwandseite.
– Die Ladebordwand wiederum als Balkon Verwendung findet.
– Leichtbau, Leichtbau und Leichtbau

 

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

So der aktuelle Stand vom September 2023.

 

Categories: Koffer, Planung

Rostbehandlung am Führerhaus

Tag 1 und 2

Das Führerhaus wird für die Rostbehandlung entkernt. Zudem möchten wir das Führerhaus zusätzlich gegen Motorgeräusche, Abrollgeräusche und Wärme Dämmen. – Auf einer Messe haben wir die Firma isoproQ aus Schwalmtal kennen gelernt die uns bei der Dämmung unseres Varios unterstützen würde. – Wir hoffen hierdurch eine angenehmere Geräuschkulisse während unserer Reisen dann zu haben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Auch die Türen sind in einem desolaten Zustand. Das Fenster der Fahrertür lässt sich nicht mehr richtig bedienen und die Verkleidungen sind in Mitleidenschaft gezogen worden so das auch hier weiterer Handlungsbedarf besteht. – So haben wir die Türen auch schon mal entkernt um die ersten Reparaturen an den Fensterheber durchführen zu können.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Vor dem Ausbaubeginn der erste Schaden

 

Zu Beginn – also noch vor dem Ausbaubeginn ist uns noch ein Schaden entstanden. Dieser muss jetzt vor dem Ausbau noch repariert werden. Glücklicherweise ist das ein Versicherungsschaden. Nicht auszudenken, wenn so etwas im fertig ausgebauten Zustand passiert wäre.

 

(C) Ernst und Meike Wagner (C) Ernst und Meike Wagner

 

Inzwischen warte ich 3 Wochen bis sich ein Gutachter sich hierher bemüht. Werde diese Woche mal diese Sache angehen. Wir wollen als erstes mit der Rostbehandlung anfangen. Mal sehen welche Überraschungen uns hier erwarten.

Zudem möchte ich in den nächsten Wochen ein erstes Gespräch mit dem TÜV-Prüfer führen, um mit ihm den Umbau zum Wohnmobil zu besprechen und abzustimmen. Auch eine mögliche Hallennutzung muss noch geklärt werden.

Gibt also einiges zu erledigen.

Fortsetzung folgt…

 

Categories: Fail, Planung, Schaden

Es geht endlich los

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Es hat tatsächlich geklappt. Nach bald 2,5 Jahren Suche haben wir ein Fahrzeug gefunden. Abgeholt haben wir unser Heilixblechle (so heißt er jetzt auch) in Portugal. Hingeflogen und mit Rückflugticket in der Tasche das Wunschobjekt näher untersucht und für Zweckmäßig empfunden. Vor der Rückreise nach Deutschland haben wir das Fahrzeug sicherheitshalber nochmals abgeschmiert und ein wenig Öl nachgefüllt. Die ca. 3.000 Km Rückreise hat das Heilixblechle ohne irgendwelche Probleme absolviert. Der Motor schnurrt wie ein Kätzchen. Bedauerlicherweise hat die inserierte Klimaanlage gefehlt so dass wir auf der Rückreise ganz schön schwitzen mussten.

 

Einige kleine Aufgaben stehen uns jedoch bevor. Das Abblendlicht ist die reinste Katastrophe. Hier müssen wohl die Scheinwerfer ausgetauscht werden. Auch das Differenzial ist nass und im Motorraum schwitzt er auch ein wenig. Ansonsten steht er aber recht ordentlich für seine 230.000Km da. Die Türverkleidungen müssen ausgetauscht werden und in diesem Zuge die Fensterheber neu eingestellt werden.

 

In Deutschland angekommen, haben wir ihn erst gewogen und anschließend zur Werkstatt gefahren. Hier werden die o.g. Mängel zunächst beseitigt. Danach wird das Projekt „Wohnmobilausbau“ endlich losgehen.

 

Categories: Fahrzeugsuche, Gewicht, Planung

Endlich mal etwas gefunden

 

Nach langen hin und her haben wir endlich ein Fahrzeug gefunden das mit einigen Vorgaben die vor allem sich auf das Eigengewicht des Fahrzeuges bezieht, übereinstimmt.

Leider müssen wir auch hier einige Kompromisse eingehen. Eines war, dass das Auto keine Differenzialsperre hat (Wir reden es uns schön: Welcher Camper in der Weißwaren-Welt hat denn schon Differenzialsperre und der kommt damit auch überall damit hin). Der Tempomat wird später noch nachgerüstet damit ein entspanntes Langstreckenfahren möglich ist.

Ein Positives hat das Auto: Es ist in einem sehr guten Allgemeinzustand so dass wir wenig Zeit für den Unterbau aufwenden müssen. Natürlich gibt es immer etwas zu machen. So wird es auch hier sein. Schleifen und Versiegelung wird hier mit Sicherheit einer der ersten Aufgaben sein.

Einige Kleinigkeiten im Innenraum müssen auch noch gemacht werden, wäre aber bei anderen Fahrzeugen mit einem vergleichbaren Aufwand zu rechnen.

Categories: Fahrzeugsuche, Gewicht, Meinung

2 Jahre suchen wir schon

 

Nach über 2 Jahren Suche, haben wir uns entschieden, dass wir Kompromisse bei der Fahrzeugauswahl einzugehen haben. Auch die finanzielle Situation ist eine nicht zu vernachlässigende Tatsache. Die Autos werden nicht billiger. So haben wir uns auf Fahrzeuge mit einem möglichst niedrigen Eigengewicht versteift.

Es ist schon sehr frustrierend ein vernünftiges Auto zu einem akzeptablen Preis zu finden.

Wenn jemand selber die Karosseriearbeiten machen kann und den Koffer selber bauen will oder bauen lassen möchte, der findet bestimmt noch was. Wir allerdings suchen ein Auto mit Koffer und Ladebordwand so, dass wir unsere Energie in den Kofferausbau stecken können. Dabei sollte der Unterbau möglichst ohne großen Aufwand hergerichtet werden können.

 

Categories: Fahrzeugsuche, Gewicht, Meinung