Monat: Juli 2024

Den Boden abdichten

Tag 64-65

Jetzt muss der Boden doch ringsum abgedichtet werden. Zuerst der Unterboden, damit alles schön austrocknen kann. Nachdem alles trocken war, haben wir die Hohlräume zwischen Wand und Bodenkante mit Kleber gefüllt. Und an dieser Stelle haben wir gleich Ablaufschläuche eingebaut, damit bei einem möglichen Wasserschaden das Wasser abfließen kann.

 

(C) Ernst und Meike Wagner  (C) Ernst und Meike Wagner

 

Categories: Ausbauverlauf, Boden, Koffer

Der Boden kommt wieder rein

Tag 63

Der Boden des Koffers ist ein Meilenstein. Wenn der Boden drin ist, sieht der Koffer wieder vollständig aus. Zuerst muss der Boden Zum LKW gebracht werden. Die Böden bestehen aus Siebdruckplatten 4 Stück je 1,5m breit. Das ist schon ein ganz ordentliches Gewicht. Wobei ich den Eindruck habe, dass die neuen Platten etwas leichter sind, als die die wir ausgebaut hatten. Die neuen sind aber mit einer Feder und Nut ausgestattet so dass der Boden insgesamt nochmals eine andere Steifigkeit erhält. – Übrigens: Der Boden ist vom Kofferhersteller. Also nicht aus dem Baumarkt. Die Böden sind speziell für diesen Koffer vom Hersteller auch gefertigt und geliefert worden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Dann ging es los mit dem Verlegen. Da die Böden genau der Kofferbreite entsprechen, war es etwas „tricki“ den Boden immer richtig „einzudrehen“ damit er später auch perfekt sitzt.

 

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Wir hatten noch 3 weiter Bekannte die uns geholfen haben, den Boden in den Koffer zu verlegen. An dieser Stelle sei unser herzlichster Dank, an diejenigen, nochmals gesagt. Meike hat während dem die Platten hochgehalten wurden, Karosseriekleber auf die Auflageflächen aufgebracht damit das ganze nochmals eine weitere Festigkeit erhält. So haben wir Stück für Stück die Bodenplatten eingelegt und gleich mit selbstschneidenden Schrauben mit den Rahmen fest verschraubt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Ecken wurden entsprechend angepasst.

Der Unterboden sieht recht gut verklebt aus. Hier und da muss noch nachgearbeitet werden so das kein Spritzwasser den Unterboden wieder aufweichen könnte oder der Boden langfristig morsch werden könnte.

Anderseits: Es hat bald 20 Jahre gedauert bis beim alten Boden an der vordersten Ecke an der Beifahrerseite, eine morsche Stelle (10cmx5cm) sich breit gemacht hat.

Auch das L-Profil der Wand auf dem der Boden liegt (auf der Fahrerseite) haben wir ordentlich konserviert und mit viel Karosseriekleber zugekleistert, so dass hier hoffentlich keine Feuchtigkeit mehr reinkommen kann.

Das Fahrzeug wird uns auf jeden Fall überstehen oder „überleben“ und somit brauchen wir uns hierüber keine Gedanken mehr machen.

 

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(C) Meike und Ernst Wagner

 

Der Meilenstein ist mit diesem Tag und Arbeitsschritt gesetzt. Jetzt geht mit sichtlichen Schritten voran.

Auch sei an dieser Stelle nochmals ein großes Lob und Dank an unserer Werkstatt gesagt. Ohne sie hätten wir mit diesem Auto eine Vollkatastrophe erlebt. Mit ihrer Hilfe und Fachwissen haben wir bis heute alles meistern können. Auch das Gefühl zu haben, jemanden Fragen zu können, wenn es mal nicht weitergeht. In diesem Sinne mit dem Spruch: „Das kriegen wir na“.

 

Ladebordwand abdichten

Tag 62

Nach dem kleinen Tür-Drama war es an der Zeit, etwas Entspannteres zu unternehmen. So entschieden wir uns, einen Tag der Ladebordwand zu widmen. Vor einigen Wochen hatten wir das gesamte alte Silikon von der Ladebordwand entfernt. Nun war es an der Zeit, die freigelegten Stellen mit Karosseriekleber zu behandeln. Der Vorteil dieses Klebers liegt klar auf der Hand: Er ist wetterbeständig, vor allem gegen UV-Strahlung, und zudem überlackierbar. Wir planen nämlich, der Ladebordwand später einen neuen Anstrich zu verpassen. Lasst Euch da einfach mal überraschen.

 

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Später müssen wir noch eine kleine Roststelle / -ecke zuschweißen. Die Revisionsöffnung an der Seite, werden wir probeweise durch einen gedruckten Deckel schließen.

Abschließend wird, wenn alles so funktioniert wie es soll, der Deckel mit der LBW-Steuerung verklebt. Vordem dann die LBW lackiert wird, müssen wir den Stempel an der Fahrerseite noch justieren.

 

Türverriegelungsschock

Tag 61

Die Türen haben mich wieder altern lassen. Zunächst alles saubergemacht, und die neue Diffusionsfolie angebracht. Sieht ja schon mal ganz gut aus.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Danach die Türverkleidung angebracht und als erstes die Tür zugeschlagen und verriegelt. Jetzt ging die Tür nicht mehr auf. Der Schock sitzt tief. Erster Schweißausbruch macht sich bemerkbar. Die Verriegelung war verklemmt. – Im Nachhinein gesehen war die Tür nicht verklemmt, sondern einfach dermaßen mit altem Öl und Fett so versulzt das die Ver- und Entriegelungsfunktion einfach nicht mehr gegeben war. Wie dem auch sei – die Tür ging einfach nicht mehr auf. Von außen Verriegelt und wieder entriegelt – nix. Von Innen verriegelt und versucht wieder zu entriegeln – nix. Nach ewigen hin und her ging die Tür irgendwann wieder auf. Puh, was für eine Erleichterung. – Also wieder die Verkleidung abgebaut und die Diffusionsfolie an der Stelle wieder entfernt und versucht das Türschloss zu reanimieren. – nix ging mehr. Nach ewigem hin und her war klar. Das Türschloss muss ausgebaut werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Also erst mal das Schloss „raus operiert“. Versucht aber mal ein solches Schloss aus der Tür zu bekommen. – Ich sag Euch, ich habe so lange „rumgefummelt“ bis ich endlich  das Schloss in der Hand hatte. – Wie so etwas wieder eingebaut wird – keine Ahnung.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Als sich das Ding endlich in Händen hielt, konnte ich mit Bremsenreiniger das alte Fett entfernen. Dann Gängig machen bis alles ohne zu hacken funktionierte. Abschließend wieder mit Silikonfett alles eingefettet und wieder eingebaut. Natürlich ohne die Tür zu verschließen ein Probelauf gemacht. Jetzt hat alles wieder bestens funktioniert und ich konnte mit gutem Gewissen die Diffusionsfolie wieder anbringen und die Verkleidung wieder anbauen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Tür nicht aufgegangen wäre. Eine Katastrophe. – Das hätte ganz schön ins Auge gehen können. Ich habe bestimmt noch 2 Nächte danach Albträume gehabt. Inzwischen funktioniert die Tür wie sie soll, ohne nur ansatzweise Andeutungen von einer Fehlfunktion zu machen.

Wir sind Glücklich.

 

Türverkleidungen aufgehübscht

Tag 59-60

 

Zuhause haben wir uns nochmals an die Türverkleidungen ran gemacht. Angedacht ist, dass die Türverkleidungen das gleiche Design wie die Innenverkleidung erhält.

– So haben die Verkleidungen ursprünglich ausgesehen:

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Erst mal alles abmachen, vor allem der alte Kleister ist ein Krampf gewesen. – Absolut ekelig. Dann die Seiten abgeklebt damit kein Sprühkleber an der falschen Stelle ladet danach mit Zeitungspapier die ganzen Flächen nochmals abgedeckt. Jetzt kann der Sprühkleber aufgebracht werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

 

Den Filz vorher in Form geschnitten und ebenfalls mit Sprühkleber besprüht.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachdem der Kleber angetrocknet war, den Filz aufgebracht und die Kanten in den Spalt mit dem Rücken eines Küchenmessers rein gedrückt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner

Fertig

 

Träger gerissen

Tag 58

Der Träger musste geschweißt werden. Unglaublich welche Schäden bei einem solchen Fahrzeug auftreten können. Nicht auszumalen wenn uns so etwas erst beim TÜV aufgefallen wäre. Ohne Boden im Koffer war das Schweißen problemlos möglich und der TÜV-Prüfer hat hier sein OK jetzt schon gegeben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Kofferwände werden ersetzt

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Tag47-57

Unsere größte Sorge war, den Koffer nicht in den Originalzustand zurückversetzen zu können. Doch was sollen wir sagen: Unsere Werkstatt hat es mit Unterstützung weiterer Fachleute geschafft, den Koffer zu reparieren.

Zunächst musste die Seitenwand abgebaut und durch eine neue ersetzt werden. Ein irrsinniger Aufwand! Alle Schrauben des Zwischenträgers mussten entfernt und durch neue Spezialschrauben ersetzt werden, die schwer zu beschaffen waren (einmal verschraubt, sind sie nicht mehr zu lösen). Und nicht zu vergessen: Das Dach war ebenfalls mit der Seitenwand verbunden. Wie sie das geschafft haben, bleibt ein Rätsel.

Mein größter Dank und Respekt für dieses großartige Ergebnis!

 

(C) Meike und Ernst Wagner

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Sieht wieder aus wie neu. Unsere größte Sorge und Bedenken sind verflogen, und wir können mit unserem Projekt weitermachen. Der Süden ist wieder in greifbarer Nähe gerückt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Jetzt noch verspannen damit der Kleber aushärten kann. – Später muss noch alles abgedichtet und versiegelt werden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

Schreibt mal was Ihr zu diesem Arbeitsschritt meint.

 

Categories: Ausbauverlauf, Koffer, Schaden

Radio und Fahrtenschreiber

Tag 46

Der Fahrtenschreiber und das Radio haben wir wieder eingebaut. Natürlich wurden die Kabel für die Zigarettenanzünder ebenfalls verlegt. Das Bild zeigt die erste Probe vordem wir alles fest verbaut haben. Für das Radio werden neue Lautsprecher verwendet – Die alten Lautsprecher waren eine totale Katastrophe. Mal sehen wie die sich anhören. Die neue Verkleidung gefällt uns sehr gut. Wir denken schon daran den Koffer ebenfalls in dieser Farbe zu lackieren. – Was meint Ihr? – Schreibt es in den Kommentar.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Weis eigentlich jemand ob es ein Problem ist, wenn der Fahrtenschreiber über mehrere Monate keinen Strom hatte? Wir hatten ja während dieser Phase die Batterien ausgebaut.

 

Die Motorhaube

Tag 43-45

Die Motorhaube musste auch wieder aufgehübscht werden. Das Dämmmaterial war so porös, dass beim anfassen des Materials der Handabdruck geblieben ist. Wenn man versehentlich daran gekratzt hat, ist das Material einfach nur runtergerieselt. Also müssen wir auch hier eine neue Dämmung anbringen. Zunächst muss der alte Mist erst mal von dem Blech runter.

 

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Das war eine richtig mühselige Arbeit. Mit unterschiedlichen Flüssigkeiten haben wir es versucht. Am Ende hat der gute alte Bremsenreiniger seine Dienste geleistet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Vor dem wir die Motorhaube mit dem neuen Dämmmaterial versehen, wird die Haube aber nochmals lackiert.

 

Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Radlauf und Scheibenwischerträger

Tag 41-42

Hier ging es um die Anbringung der Radlaufabdeckungen. Nur eine kleine Baustelle. Dübel in die Karosserie gehauen, Kunststoffteile angepasst und verschraubt. War überhaupt kein Hexenwerk. – Nur daran denken die Spritzschutz vorher anbringen. Hiernach haben wir die Hohlräume nochmals so richtig mit Wachs eingeseift.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Dann ging es auch schon an den Scheibenwischerträgerplatte. Wie das Ding funktioniert, ist eine Wissenschaft für sich. Hier sieht man ein Bild wie das Gestänge FALSCH am Scheibenwischermotor verbaut ist. Unser Werkstattmeister hat uns dann geholfen die richtige Position zu finden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

So ist jetzt richtig. – Naja – nicht ganz. Das mit dem Null-Punkt vom Motor und Gestänge kommt später nochmals auf, wenn wir die Scheibenwischer montieren. – Das nur mal vorweggenommen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die seitlichen Gitter wurden dann auch schon mal angepasst und ausgerichtet. Nicht zu vergessen den Vorratsbehälter für das Scheibenwasser und die Schlauchführung musste auch festgelegt werden, damit die Längen der Leitungen später auch wieder stimmen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

 

Categories: Ausbauverlauf, Karosserie

Hohlraumversiegelung

Tag 39-40

Jetzt war es an der Zeit mit der Hohlraumversiegelung weiterzumachen. Nachdem alles verklebt war, konnten wir hiermit endlich weitermachen.

Wir haben zwar schon während der Dämmungsphase die Innenholme und Innentüren mit Hohlraumversiegelung behandelt, diese Hohlräume konnten jedoch erst jetzt gemacht werden. Auch die Hohlräume im unterem Fahrzeugbereich haben wir bei dieser Gelegenheit so richtig „eingesaftet“.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Hiernach dürften wir die nächsten 10 Jahre Ruhe haben – hoffentlich.

 

Die Kotflügel sind wieder drann

Tag 37-38

Die Kotflügel wurden angebracht, verschraubt und mit Karosseriekleber verklebt. Meike hatte sich parallel noch unterm Fahrzeug sich um die restlichen offenen Stellen gekümmert.

 

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Unser Heilixblechle erhält so langsam wieder sein altes Gesicht im neuen Gewand zurück.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Die neue Innenverkleidung und alle Anbauteile an der Verkleidung wurden auch noch montiert.

 

Schutz für die Lüftungsklappen

Tag 36

Als wir alles ausgebaut hatten, haben wir ganze Vogelnester aus den Lüftungsschächte ausgeholt. Der Dreck der letzten 15 Jahre hatte sich im Gehäuse am Lüftungsrad festgesetzt. Ihr glaubt gar nicht wie fiel Geäst, Blätter, Samen und sonstiger Dreck sich im Gehäuse verewigt hat. Wir haben gefühlt 2 Stunden gebraucht alles da raus zu kriegen.

Damit das nicht mehr passiert haben wir einen Rahmen konstruiert und mit einem 3D-Drucker ausgedruckt. Das Netz hierfür haben wir von einem Türbauer aus unserer Nähe. – Zugeschnitten und das gesamte Konstrukt auf der Klappenöffnung verklebt. Zu bedenken war es entsprechende Halterung für den Bowdenzug der Klappen mit einzuplanen. Die Probe hatte übrigens bestens funktioniert.

 

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Wir hoffen das es kein Fehler war. – Wir werden es sehen.

 

Categories: 3D-Druck, Ausbauverlauf

Untenrum alles dicht?

Tag 33-35

Jetzt ist es Zeit unter dem Fahrzeug zu schauen ob es noch was zu machen gibt. Und wer hat es geahnt. Es gibt so einiges zu tun. Wir haben alle Roststellen mit dem Nagler behandelt. Anschließend alles mit Brantho-Korrux „3 in 1“ behandelt und abschließend mit Karosseriekleber abgedichtet.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner   (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Jetzt dürfte alles untenrum dicht und Rostfrei sein. 🙂

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Auch im Motorraum wurde gewerkelt (War eine dreckige Angelegenheit). Der Öleinfüllstutzen musste getauscht werden. Ich hoffe das der Motor jetzt nicht mehr ölt. Die erste Probefahrt wird es zeigen. Eine Motorwäsche muss noch gemacht werden um mögliche weitere Leckagen aus zu machen.

 

Viel Kleinkram musste gemacht werden

Tag 27 – 32

Nachdem das Reparaturblech erfolgreich angebracht war, ging es wieder an den Zusammenbau. Zunächst musste die Heizung wieder angeschlossen werden. – Hätte da fast eine wichtige Schraube hierbei verloren. – Da muss man aufpassen wie ein Luchs. 🙂

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Eine Fummelei sonders gleichen. Haben es aber schlussendlich geschafft. Es tropft nichts und ist Dicht. Das Abdrücken hatten wir aber vergessen. Das haben wir erst gemacht nachdem wir das Amateurbrett wieder zusammengebaut hatten. Glücklicherweise hatten wir beim späteren abpressen keine lekagen. – Wir werden Berichten wenn es nicht gehalten hat.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Ist auch nichts nass geworden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner Meike macht sich über die Polster her. So viel Dreck hätten wir nicht erwartet. Nun glänzen die Polster wieder und warten drauf endlich in den Süden

zu reisen. – Da müssen wir aber noch ein wenig warten. Unser Zeitfenster hat sich ja wegen der ganzen Rostsituation ein wenig in die Zukunft verschoben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner Dann tauchen auch noch solche Dinge auf. Diese Kappe gibt es so nicht mehr zu kaufen. Also die Kappe so angebracht das der

Riss nach unten zeigt. – Hoffe das hält. Geht ja nur darum, dass kein Wasser in den Scheibenwischermotor laufen kann – so unsere Meinung.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Auch die alten Abdeckungen für die Verkleidung im Führerhaus haben wir schwarz lackiert um später ein homogenes Bild zu haben.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Und … die Kotflügel wurden vorbereitet für das Lackieren.

 

Drön-, Luftschall-, Wärmedämmung

Tag 24-26

Nachdem wir uns den Rost gewidmet hatten, haben wir uns ans dämmen hergemacht. Wie bereits vorher erwähnt, möchten wir uns während der Fahrt nicht anschreien. Also haben wir uns für einen Mix aus Profidämmung und Dämmung wie viele Vanausbauer durchführen, entschieden. Zunächst wurde die Rückwand und Decke mit einfachen Alubutül gedämmt.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Bodengruppe wurde mit Dröhndämmaterial der Firma isoproQ gedämmt. Hierauf haben wir eine Luftschalldämmung eingebracht um dann später die original Matte wieder drauf zu machen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nachdem die Dämmung an den Wänden verbaut war, haben wir uns der Wärmedämmung zugewandt. Verwendet haben wir wie viele Ausbauer auch AmaFlex. Das erschien uns als ein gutes Mittel. Da wir keinen Durchgang zur Kabine haben, haben wir uns für 19mm an der Rückwand und 38mm an der Decke entschieden.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Nun haben wir uns den rückwärtigen Kanten im Führerhaus gekümmert. Hier mussten wir alles abschleifen und wieder mit Karosseriekleber abdichten.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Ja auch die Türen haben wir mit Alubutül gedämmt. Ihr glaubt nicht was das für ein Unterschied ist.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

Wie viel Gewicht uns das wohl gekostet hat? Wer werden es später auf der Wage erfahren. Ist aber notwendig gewesen, so das sich die Frage hier eigentlich nicht stellt.

 

Das Führerhaus wird aufgehübscht

Tag 20 – 23

Wenn wir schon alles abbauen, dann bitte auch unser Führerhaus gemütlich machen. Wir wollen uns schließlich während der Fahrt nicht anschreien müssen. Also erst mal alles innen ausgebaut um ordentlich zu dämmen. Sitze, Bodenbeläge und alles was sonst so im Weg ist, wie diese Verkleidungen haben wir erst mal ausgebaut.

 

(C) Meike und Ernst Wagner

 

Diese Verkleidung haben wir zuhause neu gefilzt. Schön das wir den Filz bei uns in Ravensburg in einem Laden erstehen konnten. Somit konnten wir den örtlichen Handel unterstützen und vor dem Kauf alle möglichen Stoffe uns anzufühlen. Letztendlich haben wir uns für eine Petrolfarbe entschieden

 

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(C) Meike und Ernst Wagner

 

Die Innenverkleidung ist wieder bereit für den Einbau.

 

(C) Meike und Ernst Wagner (C) Meike und Ernst Wagner

 

Abschließend haben wir noch eine Halterung für die Elektrogeräte an der Decke gebaut. 2x Zigarettenanzünder damit nicht so viel Kabelsalat entsteht und die Wege kurz sind. – Denkbar wäre es beispielsweise 2 Ventilatoren, Dashcam und Kamerasystem anzubringen.

 

(C) Meike und Ernst Wagner  (C) Meike und Ernst Wagner